01.09.2015, 12:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2015, 12:40 von dominikk85.)
(30.08.2015, 11:08)MZPTLK schrieb: Alles klar.
Ich stelle fest: Der DLV will den abhängigen Staats-'Amateur'.
Die Anderen können Landesmeister werden, zum Fussball gehen oder ganz aufhören.
Das Wochenende hatte so schön begonnen...
der DLV Bundestrainer will in erster Linie seinen Job behalten und da kommt es vorrangig auf die Platzierungen der Athleten an. sind die Athleten erfolgreich behält der Trainer seinen Job, sind sie schlecht verliert er ihn eventuell (zumindest in den sparten die der DLV für wichtig hält).
daher ist ein Athlet, der all seine zeit in den Sport investiert für den Trainer gut, was nach der karriere passiert ist dem Trainer doch erstmal egal (nicht egal, er ist ja auch ein mensch, aber zweitrangig zur eigenen jobsicherheit).
da muss man auch für die vielgescholtenen Bundestrainer Verständnis haben, auch diese haben druck von oben und wenn die jahresziele nicht erfüllt werden wackelt der stuhl.
ich glaube nicht, dass es da um kontrollzwang geht. wenn ein Athlet eine duale karriere hat (was natürlich absolut sinnvoll ist) und erfolg hat (wie linda stahl) wird kein Trainer was sagen, aber wenn ein orth eben an der norm vorbei läuft lautet die Kritik nicht "toll das du neben dem Studium Sport machst", sondern "hättest du mal mehr zeit in den Sport investiert, dann hättest du die norm gelaufen".