Mit euren Laufprogrammen kann ich mich momentan in der Krankheitsphase absolut nicht messen. Gestern stand bei mir ein Walkingprogramm über etwa 4km auf einem 745m-Rundkurs mit einem Anstieg und einem Abstieg an. Ich habe wegen der momentanen Schnappatmung bei Belastung stark auf die Ventilierung geachtet und das Tempo jeweils angeglichen. Heute habe ich wegen des Muskelkaters im Hüft- und unteren Rückenbereich eine Minderung des Muskeltonus und ein ausgiebiges, sehr spezielles Dehnen angestrebt. Der Hüftbereich fühlte sich danach sehr gut und frei an. Ein kleines Rückentraining schloss sich an, da ich verhältnismäßig immer noch stark im Bauchbereich bin. Morgen werde ich einen ausgiebigen Spaziergang im Wald durchführen und viel Wert auf Ventilation legen. Ein kleines Gymnastikprogramm wird folgen. Überanstrengung ist zu diesem Zeitpunkt absolut nicht gefragt. Die Sauerstoffsättigung liegt immer bei 97-98%SpO2, also für mich top! Ich arbeite auch viel im sensomotorischen Bereich der Füße und Hände, um eine Polyneuropathie nicht hart aufkommen zu lassen. Ich sehe zu, dass die Rezeptoren ausreichend durch unterschiedliche Einflussnahmen stimuliert werden. Ich kann momentan z.B. bei Bekannten keine Fußbodenheizung vertragen.
Es ist eine völlig neue Welt der Herangehensweise an die physische und psychische Beanspruchung. Ich gebe vor allem dem Müdigkeitsgefühl nach Beanspruchungen viel Raum für ausreichenden Schlaf. Ich tue alles, um mein Immunsystem wieder auf Vordermann zu bringen. Meine Ernährung ist zudem auf eine gute Leberregeneration ausgerichtet. Die Leber wird natürlich bei einer Krebsgeschichte geradezu enorm und dazu noch fast pausenlos "beschossen". Ausreichendes Trinken ist Pflicht für die Nieren. - Zudem lese ich viel, damit auch die kognitiven Fähigkeiten geschult werden.
Gertrud
Es ist eine völlig neue Welt der Herangehensweise an die physische und psychische Beanspruchung. Ich gebe vor allem dem Müdigkeitsgefühl nach Beanspruchungen viel Raum für ausreichenden Schlaf. Ich tue alles, um mein Immunsystem wieder auf Vordermann zu bringen. Meine Ernährung ist zudem auf eine gute Leberregeneration ausgerichtet. Die Leber wird natürlich bei einer Krebsgeschichte geradezu enorm und dazu noch fast pausenlos "beschossen". Ausreichendes Trinken ist Pflicht für die Nieren. - Zudem lese ich viel, damit auch die kognitiven Fähigkeiten geschult werden.
Gertrud