(22.10.2019, 08:21)MZPTLK schrieb: Gertrud, tritt mal ein wenig auf die Euphoriebremse.
Was es heute alles gibt, hätten wir uns vor 30 Jahren nicht träumen lassen.
Es gibt heute sicherlich auf medizinischem Bereich Inhalte, die erst später realisiert werden können. Beispiel bei mir: Ich habe in der Peripherie nach heutigen Erkenntnissen keine kanzerogene Beteiligung. Trotzdem führt man aufgrund der Aggressivität eine Chemotherpie durch, weil man nicht ausschließen kann, dass sich Schläferzellen in der Peripherie befinden, die man heute noch nicht sichtbar machen kann. Ich bin mir sicher, dass es in Zukunft gehen wird. Man kann mit der heutigen Chemotherapie auch nicht nur die entarteten Zellen vernichten. Man vernichtet gleichzeitig auch gesundes Gewebe, daher kommt dann als Folge manchmal Polyneuropathie.
Ich bin auch der festen Überzeugung, dass man das Training durch neue zukünftige Erkenntnisse viel besser planen können wird, nicht nur im Timing, sondern vor allem in struktureller Hinsicht. Ich bin gerade wieder dabei, unheimlich viele Studien aus den unterschiedlichen Zubringern zu katalogisieren. Ich brauchte 200 Jahre, um alles lernen zu können.
Gertrud