(20.10.2019, 08:52)Jo498 schrieb: Ich weiß nicht, ob Gehring erst seit den Problemen dieser Saison auf Alternativtraining setzt. Sie ja ursprünglich mal Triathlon gemacht, daher ist ihr das sicher nicht fremd. Jedenfalls 2017 verletzt, 2018 zwar ein sehr gutes Rennen (32:20) und Silber bei u23 Cross, aber bei der richtigen EM DNF, 2019 schon wieder ein frühes Saison-Aus, das sollte zu bedenken geben.
Es gibt in diesen Bereichen auch hormonelle Ursachen, die jeweils abgeklärt werden müssen. Die Gründe für Stressfrakturen sind multipel. Insofern sollte man im Langstreckenbereich enorme Vorsorge tragen, weil man immer wieder von Stressfrakturen hört und liest. Auch die permanenten Läufe auf abschüssigen Straßen können Auslöser für einseitige Belastungen sein. Zudem sind die speziellen Strukturwinkel nicht immer leistungssportfreundlich von Haus aus vererbt, was kaum eine/r weiß. Dann müssten sie korrigiert werden. Es spielt also sehr viel zusammen. Wenn man im Trainerbereich in der Hinsicht oberflächlich arbeitet, hat das meistens Auswirkungen. Das Auge muss für solche Fälle geschult werden.
Die Hauptfrage besteht darin, wann indivdiuelles "Material müde wird" und zwar möglichst, bevor "das Kind in den Brunnen gefallen ist".
Gertrud