(01.08.2014, 18:28)Pollux schrieb: Wenn ich „positivistisch“ falsch liege, kann ich das nur als Ehre empfinden. Denn es handelt sich nicht um ein empirisches Problem. Folglich kann ich deinen Einwand leider nicht ernst nehmen.Entweder wir unterhalten uns hier über das wahre Leben, also Empirie, oder wir ergehen uns in hochphilosophisch klingendem Eunuchen-Wortgeschwurbel.
Du hast recht mit Deiner Vermutung, dass ich meine Brötchen in der Realwirtschaft verdiene, Betonung liegt auf verdienen.
Das ist der Bereich der organiserten Verantwortlichkeit, ich muss für meine Handlungen haften.
Ich bin aber nicht so unfair, Dir das Gegenteil, nämlich staatliche Alimentation, auch in Form wohlbestallten Beamtendaseins, zu unterstellen.
Da kann man es sich ja leisten, Realität und Empirie zu ignorieren, es hat keine Folgen im Geldbeutel.
Der Steuerzahler-Trottel zahlt schon die Zeche.
Das ist der Bereich der (un-?)organisierten Unverantwortlichkeit.
Jedenfalls kann ich Diskutanten nicht ernst nehmen, die nicht willens oder in der Lage sind, empirische Gegenbeweise zu liefern(dritte und letzte Aufforderung).
Es ist eine sehr billige Nummer, es sich im Nebel der unlauteren Dialektik gemütlich einzurichten.
Aber bei Dir ist ja alles trivial, was sich nicht in diesem Nebel bewegt.
Ich verzichte auf Beispiele, da Du mir ja bereits -etwas nebulös- zugestimmt hast, denn nach Deinen Worten ist die verständigungsorientierte Dimension der Sprache immer schon präsent in der Welt.
Dies bezweifele ich zwar, ebenso wie Deine Einlassung, dass mein Satz: 'Sonst ist alles für die Miezekatze' nicht-empirisch ist, aber lassen wir es dabei.
Der geneigte Leser wundert sich und alle Fragen bleiben offen.