Das ist ausgesprochen simpel zu ermitteln
Du brauchst die Kameraperspektive 90° zur Person auf dem Absprungbalken, die Bildsequenz ist bekannt (50, 60, 100, 120, 240 Bilder/s) die Differenzen in der Vorwärtsbewegung lassen sich anhand eines Bildausschnittes mit 2 Bildern ermitteln - das macht die Software heute allein…
Bsp.: Bewegt sich ein Körper (gemessen am Rumpf) bei 240 Bildern/s 3,33 cm vorwärts, bedeutet das, dass der Springer 240*3,33cm= 800cm/s > 8,0 m/s schnell ist.
Bei der automatischen Messung (also ohne das ein Mensch die Fixpunkte definiert) kann es zu Fehlern kommen, Ausleuchtung, Reflektionen, geringe Drehungen um die Körperachse… deshalb werden mehrere Bilder genommen.
Diese Fehler passierten übrigens auch bei der Weitenmessung mit Kaul, einfach weil da jemand nicht "deutsch" (=gründlich, obwohl Bahn, Flughafen… ) den Sand geglättet hat
Wenn Du jetzt noch bedenkst, dass die modernen Hochgeschwindigkeitskameras ca. 960-1200 B/s liefern, dann wird der Fehler der Messung vernachlässigbar.
Die Geschwindigkeit ist bei dieser Messung eine Momentaufnahme, mit entsprechendem Technikeinsatz (mehrere Messpunkte über den Anlauf, dass ist heute schon günstig zu haben) kann man den Anlauf detailliert analysieren, der Fehler liegt dann bei 1-2%, also weniger als bei der Geschwindigkeitsmessung der Polizei…
Du brauchst die Kameraperspektive 90° zur Person auf dem Absprungbalken, die Bildsequenz ist bekannt (50, 60, 100, 120, 240 Bilder/s) die Differenzen in der Vorwärtsbewegung lassen sich anhand eines Bildausschnittes mit 2 Bildern ermitteln - das macht die Software heute allein…
Bsp.: Bewegt sich ein Körper (gemessen am Rumpf) bei 240 Bildern/s 3,33 cm vorwärts, bedeutet das, dass der Springer 240*3,33cm= 800cm/s > 8,0 m/s schnell ist.
Bei der automatischen Messung (also ohne das ein Mensch die Fixpunkte definiert) kann es zu Fehlern kommen, Ausleuchtung, Reflektionen, geringe Drehungen um die Körperachse… deshalb werden mehrere Bilder genommen.
Diese Fehler passierten übrigens auch bei der Weitenmessung mit Kaul, einfach weil da jemand nicht "deutsch" (=gründlich, obwohl Bahn, Flughafen… ) den Sand geglättet hat
Wenn Du jetzt noch bedenkst, dass die modernen Hochgeschwindigkeitskameras ca. 960-1200 B/s liefern, dann wird der Fehler der Messung vernachlässigbar.
Die Geschwindigkeit ist bei dieser Messung eine Momentaufnahme, mit entsprechendem Technikeinsatz (mehrere Messpunkte über den Anlauf, dass ist heute schon günstig zu haben) kann man den Anlauf detailliert analysieren, der Fehler liegt dann bei 1-2%, also weniger als bei der Geschwindigkeitsmessung der Polizei…