07.10.2019, 12:25
Die Leichtathletik IST schon im TV und bei Großereignissen gar nicht so schlecht. Die DL u.ä. müsste besser präsent sein, das hat unterschiedliche Ursache und verdient angegangen zu werden, hat aber nun mit Gundersen nichtst zu tun.
Das eigentliche mediale Problem des Mehrkampfes ist nicht lösbar. Da drei volle Zehnkämpfe pro Jahr schon viel sind (die meisten planen eher mit zweien) und selbst die größten Meetings (Götzis, Talence...) keine Großereignisse wie WM/EM/OS, können Zehnkämpfer nicht die Medienpräsenz anderer Sportler erreichen und die Disziplin selbst auch kaum. Es wird (ähnlich wie Gehen und auch einige techn. Disziplinen) etwas für Fans sein und nur bei Großereignissen im Rahmen der gesamten LA für die breitere Öffentlichkeit. Auch von daher hinkt der Vergleich mit dem Wintersport, der mehrere Monate im Jahr durchweg medienpräsent ist.
Von daher ist es abwegig, sich zu verbiegen, weil sich für die aus ganz anderen Gründen geringe Medienpräsenz nicht viel ändern kann.
Ähnlich abwegig ist die Idee, dass eine solche Verbiegung im Rahmen dieser geringen Präsenz wer weiß was bringen würde.
Wer die Sportart eh nicht eng verfolgt, merkt es evtl. gar nicht. Ich hätte nicht (mehr) gewusst, dass Nord. Kombi seit 1988 Gundersen verwendet, vorher nicht, obwohl ich in den 80ern und frühen 90ern eigentlich noch Winterspiele verfolgt habe. Aber in dieser Zeit war es für mich eh selbstverständlich, dass es bei vielen Sportarten (Alpine Kombi, Turnen, Eislauf, Wasserspringen etc.) Punkte gibt, die addiert/gemittelt etc. werden müssen oder andere Kombinationmethoden verschiedener Ergebnisse. So irre schwierig ist es nicht, wenn die Reporter es vernünftig erklären.
Das eigentliche mediale Problem des Mehrkampfes ist nicht lösbar. Da drei volle Zehnkämpfe pro Jahr schon viel sind (die meisten planen eher mit zweien) und selbst die größten Meetings (Götzis, Talence...) keine Großereignisse wie WM/EM/OS, können Zehnkämpfer nicht die Medienpräsenz anderer Sportler erreichen und die Disziplin selbst auch kaum. Es wird (ähnlich wie Gehen und auch einige techn. Disziplinen) etwas für Fans sein und nur bei Großereignissen im Rahmen der gesamten LA für die breitere Öffentlichkeit. Auch von daher hinkt der Vergleich mit dem Wintersport, der mehrere Monate im Jahr durchweg medienpräsent ist.
Von daher ist es abwegig, sich zu verbiegen, weil sich für die aus ganz anderen Gründen geringe Medienpräsenz nicht viel ändern kann.
Ähnlich abwegig ist die Idee, dass eine solche Verbiegung im Rahmen dieser geringen Präsenz wer weiß was bringen würde.
Wer die Sportart eh nicht eng verfolgt, merkt es evtl. gar nicht. Ich hätte nicht (mehr) gewusst, dass Nord. Kombi seit 1988 Gundersen verwendet, vorher nicht, obwohl ich in den 80ern und frühen 90ern eigentlich noch Winterspiele verfolgt habe. Aber in dieser Zeit war es für mich eh selbstverständlich, dass es bei vielen Sportarten (Alpine Kombi, Turnen, Eislauf, Wasserspringen etc.) Punkte gibt, die addiert/gemittelt etc. werden müssen oder andere Kombinationmethoden verschiedener Ergebnisse. So irre schwierig ist es nicht, wenn die Reporter es vernünftig erklären.