Idriss hat sich schon Mühe mit Einrichtung des medizinischen Dienstes gegeben, das Thema Gesundheit in den Griff zu bekommen. Er kann auch nicht von heute auf morgen alle Schwächen im System beseitigen. Die Hauptschwäche aus meiner Sicht scheint darin zu bestehen, dass man vornehmlich repariert und nicht prophylaktisch agiert.
Ehe das Kind in den Brunnen gefallen ist, müssen Vorsichtsmaßnahmen „am Mann“ vorgenommen werden. Das beinhaltet Kenntnisse vor Ort bei den Trainerinnen und Trainern. Nur muss eine Offensive auf mehreren Ebenen stattfinden und vor allem in der Wissensvermittlung von oben bis unten. Es ist ein unheimlich weites Feld. Ich fühle mich nie komplett im Wissen und lade fast täglich nach.
Es muss Trainern aus den Disziplinkenntnissen auch Spaß machen. Der Blick der Trainer/innen muss geschult werden und die Leichtathletik muss auch eben spezifisch für die Leichtathletik ausgerichtet werden. Dieses tiefe Verständnis sollte Gegenstand fast aller Fortbildungen sein. Was ist, wenn… diese Frage muss man sich als Trainer/in sehr oft stellen und nachforschen.
Beispiel: Letztens hat mich eine Biologiekollegin besucht, mit der ich zu vielen speziellen Fortbildungsveranstaltungen gemeinsam fahre, und sagte, dass sie sich nicht mehr in den Kniesitz begeben könne. Da sie an mehreren Workouts (Pilates, Yoga, Physiotherapie…) teilnimmt, hat sie die Kursleiterin darauf aufmerksam gemacht, aber keine Antwort erhalten. Ich habe ihr auf den Punkt die Ursachen und Übungen genannt. Sie konnte sofort besser in Positionen gehen.
Ursachen müssen erkannt und angegangen werden können. Das heißt, dass man den Trainerinnen und Trainern Rüstzeug an die Hand geben muss und sie autodidaktisch auch arbeiten müssen. Wenn ich an Wester und ihre schwere Verletzung denke, kommt mir immer wieder in den Sinn, dass man im Vorfeld hätte prophylaktisch aktiv werden müssen. Dafür muss man einen Blick haben. Nun hat es da aus meiner Sicht auch viel Unruhe durch die Trainerfluktuation gegeben, während Malaika Mihambo mit R. Weber wohl einen "Fels in der Brandung" hat. Malaika Mihambo hat den Ansatz auch in ihrem Absprung-Bewegungsmuster. Ich habe schon mehrfach hier darauf aufmerksam gemacht und hoffe, dass man die Schwäche beseitigt!!!
Ich habe z.B. im Weitsprung das Gefühl, dass man teilweise die technsichen Erfordernisse funktionell anatomisch nicht kennt und somit technische Details nicht zu handhaben und speziell zu definieren weiß. Infolgedessen kann man auch keine speziellen Zubringer konstruieren. Wenn man an einer Stelle nicht richtig ortet, hat das einen "Rattenschwanz" an Fehlentscheidungen zur Folge. In dem Dilemma befindet sich die deutsche Leichtathletik, wie die Statistik eindeutig beweist!!!
Was eine vernünftige Führung ausmacht, sehen wir an diesem Forum. Es gibt kaum Ausschreitungen, die Abläufe sind total durchstrukturiert. Es sind Kenner am Werk. Die jeweiligen Threads hier werden sofort inspiziert und richtig kanalisiert. Es ist eine permanente, rein fachliche Kontrolle vorhanden. Man agiert vor allem völlig unabhängig. Wenn man Schwierigkeiten irgendwelcher Art hat, bekommt man sofort ein Feedback. Das gefällt mir alles sehr. Eine derartige Arbeitsweise wünsche ich dem DLV in allen Facetten. Der sogenannte "Kölsche Klüngel" scheint nicht vorhanden zu sein. Man ist ausschließlich fachlich determiniert.
Da ich selbst in den letzten Jahren athletenmäßig "durch die Mafia" (Ich drücke das mal salopp aus.) blockiert worden bin, ist dem DLV sehr viel an meinem Input verloren gegangen. Wir sind mittlerweile eine Beziehungs-, aber keine Leistungsgesellschaft mehr. Ich habe meine "Schatztruhe" mit den unglaublich vielen Informationen nur Freunden zur Verfügung gestellt. Ich habe teilweise die disziplinären Fehlentscheidungen bei einigen Großvereinen im Anflug bemerkt und geschmunzelt. Ich hatte zu 99% recht. "Lass sie mit den bevorzugten Trainern wurtschteln!" Letztens sagte eine Person aus dem Trainerbereich zu mir: "Du bekommst Schläge von mir, wenn du denen deine gesammelten Kenntnisse zur Verfügung stellst!" Diese Person profitiert selbst sehr stark an meinen Nachforschungen.
Gertrud
Ehe das Kind in den Brunnen gefallen ist, müssen Vorsichtsmaßnahmen „am Mann“ vorgenommen werden. Das beinhaltet Kenntnisse vor Ort bei den Trainerinnen und Trainern. Nur muss eine Offensive auf mehreren Ebenen stattfinden und vor allem in der Wissensvermittlung von oben bis unten. Es ist ein unheimlich weites Feld. Ich fühle mich nie komplett im Wissen und lade fast täglich nach.
Es muss Trainern aus den Disziplinkenntnissen auch Spaß machen. Der Blick der Trainer/innen muss geschult werden und die Leichtathletik muss auch eben spezifisch für die Leichtathletik ausgerichtet werden. Dieses tiefe Verständnis sollte Gegenstand fast aller Fortbildungen sein. Was ist, wenn… diese Frage muss man sich als Trainer/in sehr oft stellen und nachforschen.
Beispiel: Letztens hat mich eine Biologiekollegin besucht, mit der ich zu vielen speziellen Fortbildungsveranstaltungen gemeinsam fahre, und sagte, dass sie sich nicht mehr in den Kniesitz begeben könne. Da sie an mehreren Workouts (Pilates, Yoga, Physiotherapie…) teilnimmt, hat sie die Kursleiterin darauf aufmerksam gemacht, aber keine Antwort erhalten. Ich habe ihr auf den Punkt die Ursachen und Übungen genannt. Sie konnte sofort besser in Positionen gehen.
Ursachen müssen erkannt und angegangen werden können. Das heißt, dass man den Trainerinnen und Trainern Rüstzeug an die Hand geben muss und sie autodidaktisch auch arbeiten müssen. Wenn ich an Wester und ihre schwere Verletzung denke, kommt mir immer wieder in den Sinn, dass man im Vorfeld hätte prophylaktisch aktiv werden müssen. Dafür muss man einen Blick haben. Nun hat es da aus meiner Sicht auch viel Unruhe durch die Trainerfluktuation gegeben, während Malaika Mihambo mit R. Weber wohl einen "Fels in der Brandung" hat. Malaika Mihambo hat den Ansatz auch in ihrem Absprung-Bewegungsmuster. Ich habe schon mehrfach hier darauf aufmerksam gemacht und hoffe, dass man die Schwäche beseitigt!!!
Ich habe z.B. im Weitsprung das Gefühl, dass man teilweise die technsichen Erfordernisse funktionell anatomisch nicht kennt und somit technische Details nicht zu handhaben und speziell zu definieren weiß. Infolgedessen kann man auch keine speziellen Zubringer konstruieren. Wenn man an einer Stelle nicht richtig ortet, hat das einen "Rattenschwanz" an Fehlentscheidungen zur Folge. In dem Dilemma befindet sich die deutsche Leichtathletik, wie die Statistik eindeutig beweist!!!
Was eine vernünftige Führung ausmacht, sehen wir an diesem Forum. Es gibt kaum Ausschreitungen, die Abläufe sind total durchstrukturiert. Es sind Kenner am Werk. Die jeweiligen Threads hier werden sofort inspiziert und richtig kanalisiert. Es ist eine permanente, rein fachliche Kontrolle vorhanden. Man agiert vor allem völlig unabhängig. Wenn man Schwierigkeiten irgendwelcher Art hat, bekommt man sofort ein Feedback. Das gefällt mir alles sehr. Eine derartige Arbeitsweise wünsche ich dem DLV in allen Facetten. Der sogenannte "Kölsche Klüngel" scheint nicht vorhanden zu sein. Man ist ausschließlich fachlich determiniert.
Da ich selbst in den letzten Jahren athletenmäßig "durch die Mafia" (Ich drücke das mal salopp aus.) blockiert worden bin, ist dem DLV sehr viel an meinem Input verloren gegangen. Wir sind mittlerweile eine Beziehungs-, aber keine Leistungsgesellschaft mehr. Ich habe meine "Schatztruhe" mit den unglaublich vielen Informationen nur Freunden zur Verfügung gestellt. Ich habe teilweise die disziplinären Fehlentscheidungen bei einigen Großvereinen im Anflug bemerkt und geschmunzelt. Ich hatte zu 99% recht. "Lass sie mit den bevorzugten Trainern wurtschteln!" Letztens sagte eine Person aus dem Trainerbereich zu mir: "Du bekommst Schläge von mir, wenn du denen deine gesammelten Kenntnisse zur Verfügung stellst!" Diese Person profitiert selbst sehr stark an meinen Nachforschungen.
Gertrud