Astra schrieb: schrieb:https://www.instagram.com/p/B2O1iS9IWLY/=Eine Schleimbeutelentzündung in den Fersen hat eine gute Vorbereitung unmöglich gemacht. Ich möchte bei so einer Meisterschaft nicht nur dabei, sondern konkurrenzfähig und in Bestleistungsform sein. Das bin ich einfach nicht.2020 heißt es wieder angreifen!Danke an alle Physio‘s und Ärzte, die in den letzten Wochen alles gegeben haben, um mich fit zu kriegen, auch wenn es leider nicht funktioniert hat."Zitat:(11.09.2019, 23:19)Robb schrieb:Wird leider nichts mit Doha für Sophie Weißenberg, falls sie der DLV mitgenommen hätte, sie ist verletzt.https://www.instagram.com/p/B2O1iS9IWLY/Toll nach Grauvogel jetzt auch Weißenberg verletzt.Sieht auf die Dauer nicht gut für den Siebenkampf aus.
Es gibt in dem Gebiet zwei Schleimbeutel. Schleimbeutelentzündungen sind oft sehr schwierig und langwierig in der Behandlung, zumal dort auch Fersensporn, Haglundexostose und Achillessehnenprobleme bis hin zu Verkalkungen vorkommen können. Auch Rheuma und Gicht können Ursache bei Schleimbeutelentzündungen sein. Trainer sollten die Ursachen und entsprechenden sportlichen Maßnahmen schon kennen.
Letztens war ein ehemaliger Nationalmannschaftssprinter mit einer promovierten Orthopädin, seiner Freundin, bei mir. Er kann nicht mehr laufen und hat enorme Schmerzen mit der Haglundferse. Wir haben lang und breit über diesen Komplex vor allem hinsichtlich Möglichkeiten der Besserung gesprochen. Stark gefährdet sind Sportler mit einem Hohlfuß (angeboren oder erworben).Ein ganz entscheidender Ansatz ist natürlich das Training, das gerade im Siebenkampf sehr ausgewogen, praktisch und anatomisch fundiert durchgeführt werden sollte. Dazu kommt bei derartigen potentiellen Athletinnen die Auswahl sehr guter, passender Trainer. Damit steht und fällt die Erfolgsbilanz der Protagonistinnen und Protagonisten. In vielerlei Hinsicht hatte man in der Kanalisation nicht gerade oft das richtige Händchen. Man lässt häufig bei den Trainerinnen und Trainern den "Porsche in der Garage" und benutzt den "Trabi". Es sind in vielerlei Hinsicht meiner Meinung nach "Stümper" am Werk. Somit wird ein Talent nach dem anderen "verbraten". Schade, ich hätte in den letzten 20 Jahren sehr viel an AuA ausrichten können.
Ergänzung: Ich halte das sehr frühe Pushen von Talenten, ohne die individuellen und disziplinären Defizite zu beseitigen, für einen gravierenden Fehler, der sich meistens rächt. Dazu müssen die Trainer/innen präpariert sein oder sich selbst präparieren, wie ich das erfolgreich gemacht habe. Die DLV-Statistik spricht aus meiner Sicht Bände. Die Form, viele Talente zu "verbrennen", bis eine/r durchkommt, halte ich für ein sehr schlechtes Mittel. Ich selbst habe die "Rosinen" immer gepflegt und unverletzt nach oben gebracht. Allerdings habe ich mich selbst verantwortlich gefühlt und nicht die Zuständigkeit z. B. an den Verband abgegeben oder Hilfe erwartet.
Gertrud