11.09.2019, 12:23
Ich gebe auch folgendes zu bedenken: Seit D. Chambers wissen wir, dass 72 Std. unkrontrollierte Zeit (sicher unkontrolliert!) ausreichen zu dopen (Microdoping bis zur "Nicht-Nachweibarkeitsgrenze") ist jede Form der Systematik ein Problem (weswegen man Pechstein auch gezielt und immer wieder in kurzen Abständen hintereinander kontrollierte - aber nicht nur Pechstein). Selbst bei 20 Tests im Jahr bleiben immer noch genug Tage die einigermaßen "risikolos" sind. (zumindest für weitere Kontrollen)
Fakt ist, Doping wird immer ein Problem bleiben - oder immer ein Hase- und Igel-Spiel, Freigeben ist aber trotzdem keine Option. Blutpässe sind aber schon ein ganz gutes Mittel, denn hier lassen sich Manipulationen deutlich länger und aussagekräftiger zurück verfolgen - betrifft aber überwiegend die Ausdauerdoper.
Fakt ist, Doping wird immer ein Problem bleiben - oder immer ein Hase- und Igel-Spiel, Freigeben ist aber trotzdem keine Option. Blutpässe sind aber schon ein ganz gutes Mittel, denn hier lassen sich Manipulationen deutlich länger und aussagekräftiger zurück verfolgen - betrifft aber überwiegend die Ausdauerdoper.