23.03.2014, 11:49
Das Thema ist komplex, für Sprinter aber ehrlich gesagt weniger als für z.B. Hochspringer! Der Sprinter muss das Verhältnis Kraft-Last gaz anders bewerten als ein Hochspringer, hier zählt nämlich jedes Kilo und die Gefahr dieses Kilo auf Kosten der Muskelmasse anzugreifen ist sehr real! (hier The Price of Gold Linus Thörnblad ab etwa 29 Minuten).
Die Frage ob Kreatin "etwas bringt" oder nicht ist die Falsche, wenn man nicht versteht "WIE es wirkt". Grundsätzlich ist ein Athlet gut beraten seinen Ernährungsplan (so er einen hat!) zu durchforsten. Zusammensetzung, Inhaltsstoffe, Kaloriengehalt, Wertigkeit (Zucker etc.!)... viel Potential zum Optimieren, Nahrungsergänzungsstoffe machen nur unter bestimmten Bedingungen Sinn, denn der Körper hat einen gewissen Bedarf, ein Zuviel (und das geht schnell mit Zusatzstoffen) hat aber unter Umständen eher negative denn positive Wirkungen - das sollte man genau wissen!
Fleisch und Fischesser? ( Also kein Vegetarier oder gar Veganer) Dann nimmst Du in der Regel schon genug Kreatin zu Dir - ein Mehr wird nur ausgeschieden. Vegetarier und Veganer sollte ihre Ernährung noch genauer kontrollieren - Kreatin ohne tierische Nahrung ist nicht einfach zu substituieren.
Substituieren ist das Schlagwort, also unterstützen bei Fehlbedarf (bsp. Vitamin C bei Erkältungen). Der "Eiertanz" der Substitution bei nicht ausreichender Ausgewogenheit und Menge der Kalorienzufuhr ist ein Risiko, denn eine Substanz wirkt nie allein! (Und wenn man hungert fehlt es an vielem / allem, genau so wenn man sich nur "Junkfood reinzieht")
Ich habe, als ich anfing Marathon zu laufen meine Ernährung umgestellt, anfangs kaum, dann experimentiert (auch bestimmte Zusatzstoffe) - das Ergebnis war unbefriedigend. Dann ein konsequentes Checken der Nahrung auf Ausgewogenheit, Zusammensetzung etc. Folge waren weniger Ermüdung, weniger Verletzungen, leichter Gewichtsverlust und keine Krämpfe und eine Leistungssteigerung - aber keine Wunder (Ich war aber auch keine 30 mehr ).
Es wundert mich ein wenig, wie vertrauensseelig manche Spitzensportler sich auf einige "Spezis" unter den Ernährungsberatern verlassen (Sachenbacher-Stehle jüngstes Beispiel), aber ihr Auto nur selbst und nur bei bestimmten Markentankstellen befüllen. So schwer ist es nicht seine Ernährung zu überprüfen, vielleicht etwas unbequem in den Ergebnissen.... (ich musste die "Schokoladenzufuhr" deutlich absenken, die fehlende Theobrominzufuhr merkt man! Jetzt habe ich mich schon lange daran gewöhnt)
Die Frage ob Kreatin "etwas bringt" oder nicht ist die Falsche, wenn man nicht versteht "WIE es wirkt". Grundsätzlich ist ein Athlet gut beraten seinen Ernährungsplan (so er einen hat!) zu durchforsten. Zusammensetzung, Inhaltsstoffe, Kaloriengehalt, Wertigkeit (Zucker etc.!)... viel Potential zum Optimieren, Nahrungsergänzungsstoffe machen nur unter bestimmten Bedingungen Sinn, denn der Körper hat einen gewissen Bedarf, ein Zuviel (und das geht schnell mit Zusatzstoffen) hat aber unter Umständen eher negative denn positive Wirkungen - das sollte man genau wissen!
Fleisch und Fischesser? ( Also kein Vegetarier oder gar Veganer) Dann nimmst Du in der Regel schon genug Kreatin zu Dir - ein Mehr wird nur ausgeschieden. Vegetarier und Veganer sollte ihre Ernährung noch genauer kontrollieren - Kreatin ohne tierische Nahrung ist nicht einfach zu substituieren.
Substituieren ist das Schlagwort, also unterstützen bei Fehlbedarf (bsp. Vitamin C bei Erkältungen). Der "Eiertanz" der Substitution bei nicht ausreichender Ausgewogenheit und Menge der Kalorienzufuhr ist ein Risiko, denn eine Substanz wirkt nie allein! (Und wenn man hungert fehlt es an vielem / allem, genau so wenn man sich nur "Junkfood reinzieht")
Ich habe, als ich anfing Marathon zu laufen meine Ernährung umgestellt, anfangs kaum, dann experimentiert (auch bestimmte Zusatzstoffe) - das Ergebnis war unbefriedigend. Dann ein konsequentes Checken der Nahrung auf Ausgewogenheit, Zusammensetzung etc. Folge waren weniger Ermüdung, weniger Verletzungen, leichter Gewichtsverlust und keine Krämpfe und eine Leistungssteigerung - aber keine Wunder (Ich war aber auch keine 30 mehr ).
Es wundert mich ein wenig, wie vertrauensseelig manche Spitzensportler sich auf einige "Spezis" unter den Ernährungsberatern verlassen (Sachenbacher-Stehle jüngstes Beispiel), aber ihr Auto nur selbst und nur bei bestimmten Markentankstellen befüllen. So schwer ist es nicht seine Ernährung zu überprüfen, vielleicht etwas unbequem in den Ergebnissen.... (ich musste die "Schokoladenzufuhr" deutlich absenken, die fehlende Theobrominzufuhr merkt man! Jetzt habe ich mich schon lange daran gewöhnt)