06.09.2019, 10:56
zu : Dr. A. Wittwer, Warum ADHS keine Krankheit ist, 2019
Man sollte sicherheitshalber dem geneigten Leser aber auch vorher vermitteln, dass es sich nicht um eine Gebrauchsanweisung handelt… Wer mit dem Thema befasst ist wird vieles bestätigt finden und sicher auch das eine oder andere ihm Unbekannte erfahren, allerdings in Stile eines Mantras
Ernährungswissenschaftler sehen den Zusammenhang zwischen ADHS und Ernährung schon länger kritisch (Bsp. vor 1970 betrug der ProKopf Verbrauch an Zucker in D ca. 25 KG/a heute sind es 38 KG/a, dazu kommen eine große Menge an industriellen Lebensmittelzusätzen wie Farben, Konservierungsstoffen, Konsistenzgebern, Emulgatoren und mehr). In den USA hat man in einem Jugendgefängnis eine Verhaltensänderung der hochaggressiven Jugendlichen bewirkt, allein indem man "nur" die Ernährung drastisch änderte (so gut wie kein Zucker, Bewegung, wenig Fett, viel frische Lebensmittel).
Die These von Wittwer stimmt, den Stil finde ich etwas "anstrengend" (nicht den Inhalt)
Man sollte sicherheitshalber dem geneigten Leser aber auch vorher vermitteln, dass es sich nicht um eine Gebrauchsanweisung handelt… Wer mit dem Thema befasst ist wird vieles bestätigt finden und sicher auch das eine oder andere ihm Unbekannte erfahren, allerdings in Stile eines Mantras
Ernährungswissenschaftler sehen den Zusammenhang zwischen ADHS und Ernährung schon länger kritisch (Bsp. vor 1970 betrug der ProKopf Verbrauch an Zucker in D ca. 25 KG/a heute sind es 38 KG/a, dazu kommen eine große Menge an industriellen Lebensmittelzusätzen wie Farben, Konservierungsstoffen, Konsistenzgebern, Emulgatoren und mehr). In den USA hat man in einem Jugendgefängnis eine Verhaltensänderung der hochaggressiven Jugendlichen bewirkt, allein indem man "nur" die Ernährung drastisch änderte (so gut wie kein Zucker, Bewegung, wenig Fett, viel frische Lebensmittel).
Die These von Wittwer stimmt, den Stil finde ich etwas "anstrengend" (nicht den Inhalt)