Die Verletztenstatistik im DLV-Bereich nimmt teilweise dramatische Züge an. Ich habe bei Fortbildungen immer wieder die mangelnden Kenntnisse im Weitsprung und Hürdenlauf z.B. auch bei „Toptrainern" mit HjH festgestellt. Wir haben in langen Gesprächen die Technik von A. Merritt „seziert".
Wer die Technik falsch interpretiert, wird die Zubringerübungen und die Prophylaxe-Übungen nicht richtig filtern und konstruieren können. Das sehe ich als das Hauptproblem bei vielen deutschen Trainern an. Dazu muss man die generellen und individuellen Schwachstellen akribisch kennen und in der Lage sein, sie präparieren zu können.
Ich habe das immer bei AuA gemacht, die ich lädiert übernommen habe. Noch im letzten Jahr habe ich begonnen, einem Trainer mit einer Athletin zu helfen, die sozusagen „aussortiert" worden ist und partiell durch ungeheure „Mitbringsel" mein komplettes Know How brauchte. Wir haben sie in den orthopädischen Knackpunkten einigermaßen arbeitsfähig machen können. Ich habe hier in Marl ein mehrstündiges Gespräch mit praktischen und theoretischen Unterweisungen mit der Athletin und dem Disziplintrainer durchgeführt und ich habe mir ein exaktes Bild ihrer physischen Voraussetzungen anhand bestimmter Parameter gemacht. Es kann sicherlich mal wieder Rückfälle geben. Wir achten aber peinlich genau auf exakte Übungsausführungen und stehen in ständigem Kontakt zum Wohle der Athletin. Außer uns hat wohl keiner daran geglaubt, dass diese Athletin je wieder die Arena betreten wird. Mal sehen?!
Ein Spruch von Franz von Assisi hängt an meiner Wand im Arbeitszimmer: " Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche und plötzlich schaffst du das Unmögliche."
Es gibt natürlich auch Fälle, bei denen man nicht mehr helfen kann. Wenn man bei den DLV-Protagonisten nicht ähnliche Wege wie ich in Zukunft geht, wird es immer wieder „orthopädischen Schrott" geben. Die Logistik muss radikal durch Verbesserung der Trainerkenntnisse verändert werden.
Gertrud
Wer die Technik falsch interpretiert, wird die Zubringerübungen und die Prophylaxe-Übungen nicht richtig filtern und konstruieren können. Das sehe ich als das Hauptproblem bei vielen deutschen Trainern an. Dazu muss man die generellen und individuellen Schwachstellen akribisch kennen und in der Lage sein, sie präparieren zu können.
Ich habe das immer bei AuA gemacht, die ich lädiert übernommen habe. Noch im letzten Jahr habe ich begonnen, einem Trainer mit einer Athletin zu helfen, die sozusagen „aussortiert" worden ist und partiell durch ungeheure „Mitbringsel" mein komplettes Know How brauchte. Wir haben sie in den orthopädischen Knackpunkten einigermaßen arbeitsfähig machen können. Ich habe hier in Marl ein mehrstündiges Gespräch mit praktischen und theoretischen Unterweisungen mit der Athletin und dem Disziplintrainer durchgeführt und ich habe mir ein exaktes Bild ihrer physischen Voraussetzungen anhand bestimmter Parameter gemacht. Es kann sicherlich mal wieder Rückfälle geben. Wir achten aber peinlich genau auf exakte Übungsausführungen und stehen in ständigem Kontakt zum Wohle der Athletin. Außer uns hat wohl keiner daran geglaubt, dass diese Athletin je wieder die Arena betreten wird. Mal sehen?!
Ein Spruch von Franz von Assisi hängt an meiner Wand im Arbeitszimmer: " Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche und plötzlich schaffst du das Unmögliche."
Es gibt natürlich auch Fälle, bei denen man nicht mehr helfen kann. Wenn man bei den DLV-Protagonisten nicht ähnliche Wege wie ich in Zukunft geht, wird es immer wieder „orthopädischen Schrott" geben. Die Logistik muss radikal durch Verbesserung der Trainerkenntnisse verändert werden.
Gertrud