23.08.2019, 20:03
Und erst recht für jemanden, der eher der 5000/10000m Typ ist...
Sie kann deutlich negativen split laufen wie bei der DM 2017, aber vermutlich (noch) nicht so krass wie Muir bei ihren 3:55 oder Hassan beim Meilen-WR.
Der zentrale Punkt ist, dass diese Umrechnungen nur funktionieren, wenn die besagten Strecken einigermaßen häufig in Topform gelaufen werden. Auf beiden Mittelstrecken sind in einem suboptimalen Rennen sehr schnell 2 sec. unterwegs verloren, über 1500m schwierig wieder reinzuholen, wenn man nicht in einem idealen Rennen noch mehr drauf hätte. Trainer und Athleten haben natürlich Trainingswerte, aufgrund deren sie abschätzen können, was im WK möglich ist, aber auch da gibt es manchmal positive oder negative Überraschungen. Ein vereinzeltes 800m-Rennen, evtl. am Beginn der Saison, oder aus dem Training heraus (wie Kokos 2:04 diese Saison, als sie anderthalb Stunden später 4:03 gelaufen ist), sind wenig aussagekräftig.
Mit Tsegay, Dibaba und Koko in Zürich glaube ich nicht so recht an ein Rennen, bei dem sie nicht recht mit der pace gehen. Jemand wie Tsegay wird mit der Pace gehen und die ist gut genug, dass man sie nicht weglaufen lassen darf, selbst wenn sie hintenraus von den aktuellen Läuferinnen, die deutlich sub 4 laufen, hintenraus eher noch schwächer ist als Koko.
Das Ziel in dem Rennen (wie in jedem
) muss sein, zu gewinnen, auch wenn sie das vermutlich nicht schaffen wird, aber ob das mit oder ohne DR am besten erreicht werden kann, sollte zweitrangig sein.

Sie kann deutlich negativen split laufen wie bei der DM 2017, aber vermutlich (noch) nicht so krass wie Muir bei ihren 3:55 oder Hassan beim Meilen-WR.
Der zentrale Punkt ist, dass diese Umrechnungen nur funktionieren, wenn die besagten Strecken einigermaßen häufig in Topform gelaufen werden. Auf beiden Mittelstrecken sind in einem suboptimalen Rennen sehr schnell 2 sec. unterwegs verloren, über 1500m schwierig wieder reinzuholen, wenn man nicht in einem idealen Rennen noch mehr drauf hätte. Trainer und Athleten haben natürlich Trainingswerte, aufgrund deren sie abschätzen können, was im WK möglich ist, aber auch da gibt es manchmal positive oder negative Überraschungen. Ein vereinzeltes 800m-Rennen, evtl. am Beginn der Saison, oder aus dem Training heraus (wie Kokos 2:04 diese Saison, als sie anderthalb Stunden später 4:03 gelaufen ist), sind wenig aussagekräftig.
Mit Tsegay, Dibaba und Koko in Zürich glaube ich nicht so recht an ein Rennen, bei dem sie nicht recht mit der pace gehen. Jemand wie Tsegay wird mit der Pace gehen und die ist gut genug, dass man sie nicht weglaufen lassen darf, selbst wenn sie hintenraus von den aktuellen Läuferinnen, die deutlich sub 4 laufen, hintenraus eher noch schwächer ist als Koko.
Das Ziel in dem Rennen (wie in jedem
