22.03.2014, 18:12
Hallo Sotomenor, schönen Dank für die Blumen. Konkrete Vorschläge, von kleinen Schrittchen bis hin zu Visionen, hatten es von jeher schwer in diesem (und dem Vorgänger-) Forum. Ich denke da zum Beispiel an die vielen destruktiven Kommentare einiger Foristen in den Diskussionen zu der Doping Situation bei uns älteren Athleten vor einigen Jahren. Und bezeichnenderweise wird Kritik, im Gegensatz zu Zustimmung, dezidiert geäußert. Dadurch ergibt sich oft ein sehr schiefes Meinungsbild.
Hallo MZTPLK, deine Schubladengedanken kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Du willst also keine separaten Senioren, Aktiven und Behindertenwettkämpfe? Sollten diese Kategorien denn alle durcheinander starten? Wo bleibt da die sinnvolle Vergleichbarkeit, denn Wettkampf bedeutet ja an sich ein Sich-vergleichen-wollen? Wenn man das nicht will, dann kann man ja auch für sich alleine auf dem Sportplatz schnellstmöglich rumrennen. Und wieso ist eine Kategorisierung gleichbedeutend mit Gehirn ausschalten?
Auch ich bin ein eifriger Befürworter von gelegentlichen gemischten Wettkämpfen. Diese können durchaus ihre Berechtigung und ihren Reiz haben. Ich habe als 70-jähriger, in Ermangelung einer anderen Startgelegenheit, gegen 14 – 15 jährige Mädchen einen noch jetzt gültigen Hürdenrekord aufgestellt (Ich wurde dritter von acht). Das war, vor, während und nach dem Lauf, ein tolles Erlebnis!
Du schreibst „Und wo ist das Problem als Senior, als gereifter Mensch, Abstriche von unrealistischen Träumen zu machen?“ Das ist doch keine Frage des Alters. Sollten wir alten, gereiften Menschen etwa keine unrealistischen oder schwer realisierbaren Träume mehr haben? Sollte denn schon alles vorbei sein? Ich glaube diese Probleme mit dem Altwerden haben eher die Nicht-aktiv-Sporttreibenden. Ich persönlich freue mich bereits jetzt auf das nächste Jahr. Da werde ich nämlich 75 Jahre und möchte, falls es die diversen Zipperlein zulassen, nochmal richtig ranklotzen. Denn die damit verbundenen emotionalen Berg- und Talfahrten sind doch Lebensqualität pur und ich bin Gott dankbar dafür!
Hallo Hellmuth, bitte keine Rehpenning bewertungen! Die Diskussionen der Vergangenheit haben doch gezeigt, wie äußerst problematisch das sein kann. Das würde wieder zu endlosen Diskussionen und Auseinandersetzungen führen. Die Rhepi-Wertung war ja eigentlich dafür gedacht Mehrkämpfer nicht direkt mit Spezialisten vergleichen zu müssen (warum eigentlich nicht?).
Hallo MZTPLK, deine Schubladengedanken kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Du willst also keine separaten Senioren, Aktiven und Behindertenwettkämpfe? Sollten diese Kategorien denn alle durcheinander starten? Wo bleibt da die sinnvolle Vergleichbarkeit, denn Wettkampf bedeutet ja an sich ein Sich-vergleichen-wollen? Wenn man das nicht will, dann kann man ja auch für sich alleine auf dem Sportplatz schnellstmöglich rumrennen. Und wieso ist eine Kategorisierung gleichbedeutend mit Gehirn ausschalten?
Auch ich bin ein eifriger Befürworter von gelegentlichen gemischten Wettkämpfen. Diese können durchaus ihre Berechtigung und ihren Reiz haben. Ich habe als 70-jähriger, in Ermangelung einer anderen Startgelegenheit, gegen 14 – 15 jährige Mädchen einen noch jetzt gültigen Hürdenrekord aufgestellt (Ich wurde dritter von acht). Das war, vor, während und nach dem Lauf, ein tolles Erlebnis!
Du schreibst „Und wo ist das Problem als Senior, als gereifter Mensch, Abstriche von unrealistischen Träumen zu machen?“ Das ist doch keine Frage des Alters. Sollten wir alten, gereiften Menschen etwa keine unrealistischen oder schwer realisierbaren Träume mehr haben? Sollte denn schon alles vorbei sein? Ich glaube diese Probleme mit dem Altwerden haben eher die Nicht-aktiv-Sporttreibenden. Ich persönlich freue mich bereits jetzt auf das nächste Jahr. Da werde ich nämlich 75 Jahre und möchte, falls es die diversen Zipperlein zulassen, nochmal richtig ranklotzen. Denn die damit verbundenen emotionalen Berg- und Talfahrten sind doch Lebensqualität pur und ich bin Gott dankbar dafür!
Hallo Hellmuth, bitte keine Rehpenning bewertungen! Die Diskussionen der Vergangenheit haben doch gezeigt, wie äußerst problematisch das sein kann. Das würde wieder zu endlosen Diskussionen und Auseinandersetzungen führen. Die Rhepi-Wertung war ja eigentlich dafür gedacht Mehrkämpfer nicht direkt mit Spezialisten vergleichen zu müssen (warum eigentlich nicht?).