07.08.2019, 19:02
Zwei "neue deutsche Meister" belegen, dass es sich lohnt, flexibel zu sein und andere benachbarte Disziplinen auszuprobieren. Das wird m.E. immer noch zu wenig gemacht.
Karl Bebendorf war seit 3 Jahren (seit der u20) kein Hindernis mehr gelaufen und hat den Meistertitel geholt. (Grau hatte Trainingsrückstand durch seine Verletzung, aber zweiter im ersten Hindernisrennen seit Jahren wäre auch stark gewesen.) Die Norm zwar noch verpasst, aber sie scheint nicht unerreichbar zu sein. Im Interview sagt er, dass ihm seit Frühjahr klar wurde, dass eine Chance für Tokio bei ihm nur über Hindernis gehen kann.
Natürlich noch frappierender die 400-Hürden-Meisterin Carolina Krafzik, die erst im Frühjahr 2018 von den Kurzhürden auf die Langhürden gewechselt ist und außer dem Meistertitel auch die WM-Norm erreichte, an der die erfahreneren Hürdensprinterinnen bisher noch gescheitert sind.
Karl Bebendorf war seit 3 Jahren (seit der u20) kein Hindernis mehr gelaufen und hat den Meistertitel geholt. (Grau hatte Trainingsrückstand durch seine Verletzung, aber zweiter im ersten Hindernisrennen seit Jahren wäre auch stark gewesen.) Die Norm zwar noch verpasst, aber sie scheint nicht unerreichbar zu sein. Im Interview sagt er, dass ihm seit Frühjahr klar wurde, dass eine Chance für Tokio bei ihm nur über Hindernis gehen kann.
Natürlich noch frappierender die 400-Hürden-Meisterin Carolina Krafzik, die erst im Frühjahr 2018 von den Kurzhürden auf die Langhürden gewechselt ist und außer dem Meistertitel auch die WM-Norm erreichte, an der die erfahreneren Hürdensprinterinnen bisher noch gescheitert sind.