Jetzt mal ehrlich: Ich wurde hier schon sehr oft wegen meiner wiederholten Verletzungseinwände angegriffen. Die einschlägigen Sachen wiederholen sich leider immer wieder und das zum allergrößten Teil durch absolute Unkenntnis. Davon bin ich absolut überzeugt.
Ich hatte am Sonntag eine Orthopädin und einen ehemaligen Klassesprinter zu Gast. Ich habe ihnen viele Ordner gezeigt. Er hatte unter Sumser kaum Krafttraining durchgeführt, danach viele Einheiten mit TKB. Damit kamen auch die Verletzungen. Er hat sich meine detaillierten Aufzeichnungen und Studien über Hilfen im Hamstringbereich genau angesehen. Er kannte mich in meiner Akribie nicht. Die Orthopädin hat vor allem meine Übersicht auf zwei Seiten projiziert über die Hamstrings genau unter die Lupe genommen. Originalton: "Es ist unheimlich schade, dass diese Sachen keinem Athleten mehr etwas bringen, weil dir keine AuA zugeleitet werden."
Zwei Punkte, die der DLV verbessern sollte:
1. Die Zuordnung von Klasseathletinnen und Klasseathleten sollte zu Trainern erfolgen, deren Athletenverschleiß Richtung Cero geht. Es ist vollkommener Quatsch, das nur auf Bundestrainer zu konzentrieren. Es gibt vielfach in der Peripherie bessere Trainer als die hauptberuflichen in DLV-Diensten.
2. Das Gehaltsgefüge sollte nicht exponentiell steigen, wenn sich Trainer auf die Funktionärsschiene begeben. Damit wird der Funktionärsbereich attraktiver als die Trainertätigkeit. Ich würde vor allem die Trainer höher einstufen, die langfristige Erfolge ohne gravierende Verletzungen erzielen. Ich glaube kaum, dass Idriss Gonschinska und Frank Hensel gehaltsmäßig das als Trainer hätten erreichen konnten, was sie in ihren letzten Positionen erzielt haben. Ich halte diese Gehaltsstrukturen schlichtweg für ein Unding!!! Man kann das auch nicht mit mehr Verantworung erklären. Kann man mehr Verantwortung tragen, als für die Gesundheit und Leistung von AuA verantwortlich zu sein??? Allerdings sollte das auch in Statistiken erfasst werden. (Vorschlag an Idriss Gonschinska)
Ich habe letztens den Satz eines Trainers aufgeschnappt: "Lisa Mayer wird nie mehr langfristig schnell laufen können!" Das kann ich nicht beurteilen. Man muss sich doch die Frage stellen, ob die verantwortlichn Trainer in der Lage sind, Verletzungen dieser Art nicht mit ihrem Übungsgut zu produzieren und die richtigen Zubringer ins Programm aufzunehmen.
Gertrud
Ich hatte am Sonntag eine Orthopädin und einen ehemaligen Klassesprinter zu Gast. Ich habe ihnen viele Ordner gezeigt. Er hatte unter Sumser kaum Krafttraining durchgeführt, danach viele Einheiten mit TKB. Damit kamen auch die Verletzungen. Er hat sich meine detaillierten Aufzeichnungen und Studien über Hilfen im Hamstringbereich genau angesehen. Er kannte mich in meiner Akribie nicht. Die Orthopädin hat vor allem meine Übersicht auf zwei Seiten projiziert über die Hamstrings genau unter die Lupe genommen. Originalton: "Es ist unheimlich schade, dass diese Sachen keinem Athleten mehr etwas bringen, weil dir keine AuA zugeleitet werden."
Zwei Punkte, die der DLV verbessern sollte:
1. Die Zuordnung von Klasseathletinnen und Klasseathleten sollte zu Trainern erfolgen, deren Athletenverschleiß Richtung Cero geht. Es ist vollkommener Quatsch, das nur auf Bundestrainer zu konzentrieren. Es gibt vielfach in der Peripherie bessere Trainer als die hauptberuflichen in DLV-Diensten.
2. Das Gehaltsgefüge sollte nicht exponentiell steigen, wenn sich Trainer auf die Funktionärsschiene begeben. Damit wird der Funktionärsbereich attraktiver als die Trainertätigkeit. Ich würde vor allem die Trainer höher einstufen, die langfristige Erfolge ohne gravierende Verletzungen erzielen. Ich glaube kaum, dass Idriss Gonschinska und Frank Hensel gehaltsmäßig das als Trainer hätten erreichen konnten, was sie in ihren letzten Positionen erzielt haben. Ich halte diese Gehaltsstrukturen schlichtweg für ein Unding!!! Man kann das auch nicht mit mehr Verantworung erklären. Kann man mehr Verantwortung tragen, als für die Gesundheit und Leistung von AuA verantwortlich zu sein??? Allerdings sollte das auch in Statistiken erfasst werden. (Vorschlag an Idriss Gonschinska)
Ich habe letztens den Satz eines Trainers aufgeschnappt: "Lisa Mayer wird nie mehr langfristig schnell laufen können!" Das kann ich nicht beurteilen. Man muss sich doch die Frage stellen, ob die verantwortlichn Trainer in der Lage sind, Verletzungen dieser Art nicht mit ihrem Übungsgut zu produzieren und die richtigen Zubringer ins Programm aufzunehmen.
Gertrud