21.06.2019, 08:29
Betrachtet man sich die Gesetzgebung unter dem Aspekt nicht vollständig geklärter wissenschaftlicher Aspekte dann
Bsp: "Ihr Beide (eine fiktive, unbekannte Person gleichen Geschlechts als Gegner) sprintet jetzt 100m, Dein Gegner bekommt aber 10m Vorsprung…" Ungeachtet der Tatsache, dass man vielleicht die 10m locker aufholt empfindet das niemand als gerecht, wenn man dann aber darlegt, dass erhöhte Testosteronwerte bei Frauen aber eben genau so einen Vorteil bedeuten, gehen die Gegenargumente schnell zur Neige. Es gibt und wird aber immer geneigte Personen und Intessensvertreter geben, die trotzdem auf eine Gleichbehandlung Ungleicher bestehen (> allerdings nicht wenn C.S. bei den Männern starten sollte
). Sie würde auch auf keinem Fall dafür stimmen die Klassen Männer / Frauen aufzuheben.
Ich sehe die Notwendigkeit eine strenge (niedrigen) Testosteronlevelgrenze zu ziehen - mit den entsprechenden Konsequenzen für C.S. - auch weil, viel weiter gedacht, damit eine mögliche Entwicklung zur "Gerechtigkeit durch Angleichung der Testosteronwerte" schon jetzt ein Riegel vorgeschoben wird. Es gibt schon jetzt genug entsprechende Vertreter die fordern, man sollte Doping (meine Formulierung, ihre wäre "Substitution bei zu niedrigen Testowerten…") freigeben.
Zitat:Das könnte man dann aber so deuten, dass Gerichte nicht im luftleeren Raum agieren, sondern Gesetze unter dem Eindruck gesellschaftlicher Strömungen interpretieren.sieht man, dass Atanvarnos Interpretation mehr als nur eine Vermutung ist. Die Justiz ist eben KEINE von der Gesellschaft losgelöste Wissenschaft, sondern eher eine der Konsenzregeln. Interessant wird die Sache, wenn man einer Person die der Angelegenheit "neutral" (sprich ohne Kenntnis der Materie oder des Falles) oder Pro-Semenja gegenüber dasteht, die Sachlage anhand eines einfachen Beispiels verdeutlicht - das akzeptieren DANN auch Personen die gar keinen Sport treiben oder sich dafür interessieren.
Bsp: "Ihr Beide (eine fiktive, unbekannte Person gleichen Geschlechts als Gegner) sprintet jetzt 100m, Dein Gegner bekommt aber 10m Vorsprung…" Ungeachtet der Tatsache, dass man vielleicht die 10m locker aufholt empfindet das niemand als gerecht, wenn man dann aber darlegt, dass erhöhte Testosteronwerte bei Frauen aber eben genau so einen Vorteil bedeuten, gehen die Gegenargumente schnell zur Neige. Es gibt und wird aber immer geneigte Personen und Intessensvertreter geben, die trotzdem auf eine Gleichbehandlung Ungleicher bestehen (> allerdings nicht wenn C.S. bei den Männern starten sollte

Ich sehe die Notwendigkeit eine strenge (niedrigen) Testosteronlevelgrenze zu ziehen - mit den entsprechenden Konsequenzen für C.S. - auch weil, viel weiter gedacht, damit eine mögliche Entwicklung zur "Gerechtigkeit durch Angleichung der Testosteronwerte" schon jetzt ein Riegel vorgeschoben wird. Es gibt schon jetzt genug entsprechende Vertreter die fordern, man sollte Doping (meine Formulierung, ihre wäre "Substitution bei zu niedrigen Testowerten…") freigeben.