02.04.2019, 10:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2019, 10:07 von longbottom.)
Das Ungerechte ist höchstens das beschränkte Teilnehmerfeld der Diamond League und nicht, dass es für Diamond League Wettkämpfe generell mehr Punkte gibt. Es gibt auch mehr Punkte für einen Wimbledonsieg als für einen Sieg z.B. in Monte Carlo im Tennis, obwohl da in der Regel die gleichen Starter teilnehmen. Manche Wettbewerbe zählen eben mehr als andere. Das ist nicht nur in der Leichtathletik so. Und ich habe keine Probleme damit, dass ein Sieg im Letzigrund mehr zählt als einer in Jena.
Die Kritik ist dann berechtigter, wenn manchen die Placing Scores geschenkt werden. Wobei man dem mit B-Läufen in den Sprints (die dann zeitlich eingeordnet werden) und relativ großen Feldern auf den längeren Strecken und in den technischen Wettbewerben etwas entgegenwirken kann. Also Feldern, die groß genug sind, dass man nicht mehr für die bloße Teilnahme den Placing Score quasi sicher hat. Bei dem generell hochwertigen Feld in der Diamond League sollte dann die Leistung gut genug sein, dass man sich die Bonuspunkte verdient hat. Nur ist es ja leider genau das, was die IAAF nicht will. Da sollen die Meetings ja noch verkürzt werden.
Die Kritik ist dann berechtigter, wenn manchen die Placing Scores geschenkt werden. Wobei man dem mit B-Läufen in den Sprints (die dann zeitlich eingeordnet werden) und relativ großen Feldern auf den längeren Strecken und in den technischen Wettbewerben etwas entgegenwirken kann. Also Feldern, die groß genug sind, dass man nicht mehr für die bloße Teilnahme den Placing Score quasi sicher hat. Bei dem generell hochwertigen Feld in der Diamond League sollte dann die Leistung gut genug sein, dass man sich die Bonuspunkte verdient hat. Nur ist es ja leider genau das, was die IAAF nicht will. Da sollen die Meetings ja noch verkürzt werden.