27.03.2019, 12:18
Im Prinzip bräuchtest du nur drei Werte
- einen unteren, der "Normalo-Frauen" von Cis-Frauen trennt,
- einen für Männer ab dem sie in der "Normalo-Männerklasse" antreten müssten (denn es gibt auch Männer mit Sub-Werten! Nicht ganz so viele wie Cis-Frauen, aber Hormonvariationen sind in allen Klassen vorhanden, bei Männern z.B. auch nach Krebstherapien).
- Ein oberster Wert ab dem von einem normalen Zustand nicht mehr die Rede sein kann (Doping bis über die Ohren).
Einige Substanzen bleiben eh vollständig verboten (weil nicht natürlichen Ursprungs) einige Praktiken werden weiterhin beschränkt werden müssen (exzessives Höhentraining kann zu gefährlichen Blutwerten führen - ähnlich wie EPO).
Was aber weiterhin lautlos auf uns zurollt sind Gen"therapien" bei den auf Teufel-komm-raus mit dem Erbgut experimentiert wird. In China will ein Arzt zwei noch nicht Geborene mittles Gentherapie immun gegen AIDS gemacht haben - einen Beweis ist er bisher aber schuldig geblieben, dennoch zeigt sich wie unterentwickelt bei einigen jegliche Skrupel sind. Crispr/Cas9 ist immer noch ein sehr grobes Werkzeug (es funktioniert, aber eben mit einer nicht unerheblichen Fehlerquote!!), jedoch haben sich bereits tausende von Wissenschaftlern darauf gestürzt. Wenn es um knappe Fördergelder geht würde ich für diese genau so wenig meine Hand ins Feuer legen wie für Athleten.
Der Sport der nicht mehr allein dem Selbstzweck des Ausführenden dient, ist generell an einem Scheideweg, sei es durch finanzielle Interessen und Manipulationen, durch Doping, durch den Versuch der Anpassung um ebenfalls an die Geldtöpfe großer Vermarkter und Sponsoren zu kommen, oder dem Versuch nicht in die mediale Bedeutungslosigkeit zu geraten.
Selbst bei einer scheinbar eindeutigen Angelegenheit wie dem der Hormonwerte und Cis-Frauen wird hier nicht eindeutig agiert - da kann sich der IAAF mühen wie er will (Aber nicht einmal das ist deutlich zu erkennen).
- einen unteren, der "Normalo-Frauen" von Cis-Frauen trennt,
- einen für Männer ab dem sie in der "Normalo-Männerklasse" antreten müssten (denn es gibt auch Männer mit Sub-Werten! Nicht ganz so viele wie Cis-Frauen, aber Hormonvariationen sind in allen Klassen vorhanden, bei Männern z.B. auch nach Krebstherapien).
- Ein oberster Wert ab dem von einem normalen Zustand nicht mehr die Rede sein kann (Doping bis über die Ohren).
Einige Substanzen bleiben eh vollständig verboten (weil nicht natürlichen Ursprungs) einige Praktiken werden weiterhin beschränkt werden müssen (exzessives Höhentraining kann zu gefährlichen Blutwerten führen - ähnlich wie EPO).
Was aber weiterhin lautlos auf uns zurollt sind Gen"therapien" bei den auf Teufel-komm-raus mit dem Erbgut experimentiert wird. In China will ein Arzt zwei noch nicht Geborene mittles Gentherapie immun gegen AIDS gemacht haben - einen Beweis ist er bisher aber schuldig geblieben, dennoch zeigt sich wie unterentwickelt bei einigen jegliche Skrupel sind. Crispr/Cas9 ist immer noch ein sehr grobes Werkzeug (es funktioniert, aber eben mit einer nicht unerheblichen Fehlerquote!!), jedoch haben sich bereits tausende von Wissenschaftlern darauf gestürzt. Wenn es um knappe Fördergelder geht würde ich für diese genau so wenig meine Hand ins Feuer legen wie für Athleten.
Der Sport der nicht mehr allein dem Selbstzweck des Ausführenden dient, ist generell an einem Scheideweg, sei es durch finanzielle Interessen und Manipulationen, durch Doping, durch den Versuch der Anpassung um ebenfalls an die Geldtöpfe großer Vermarkter und Sponsoren zu kommen, oder dem Versuch nicht in die mediale Bedeutungslosigkeit zu geraten.
Selbst bei einer scheinbar eindeutigen Angelegenheit wie dem der Hormonwerte und Cis-Frauen wird hier nicht eindeutig agiert - da kann sich der IAAF mühen wie er will (Aber nicht einmal das ist deutlich zu erkennen).