21.02.2019, 15:27
Wir haben im Verein kürzlich neue Hürden gekauft, die sich auch auf 68,6 cm Höhe einstellen lassen. Es handelt sich aber um ganz normale Wettkampfhürden, die auch bis 106,7 cm gehen.Damit haben wir bei der WJU 14 gute Erfahrungen gemacht, besonders, wenn es um Übungen an den Hürden geht (z.B. Beine seitlich über die Hürde schwingen, gestrecktes Bein neben der Hürde, Nachziehbein über der Hürde usw.). Für derartige Übungen sind 76 cm zu Beginn zu hoch. Die Mädchen können sich außerdem an die Wettkampfhöhe gewöhnen, haben aber gleichwohl das "Feeling" der Wettkampfhürde und müssen die entsprechende Technik anwenden.
Sehr niedrige Hürden, wie sie in der Kinderleichtathletik verwendet werden, taugen ab U 14 allenfalls für die Kräftigung der Sprunggelenke (z.B. im Grundsprung über mehrere Hürden springen usw.). Zum Erlernen der Hürdentechnik sind sie m.E. nicht geeignet. Ich habe nämlich beobachtet, dass die meisten Mädchen beim Überlaufen der Hürde automatisch das Nachziehbein neben und unterhalb der Hürdenoberkante vorbeiziehen. Die Gefahr besteht bei den Wettkampfhürden nicht.
Freilich, irgendwann müssen die Mädchen dann doch über die 76 cm.
Sehr niedrige Hürden, wie sie in der Kinderleichtathletik verwendet werden, taugen ab U 14 allenfalls für die Kräftigung der Sprunggelenke (z.B. im Grundsprung über mehrere Hürden springen usw.). Zum Erlernen der Hürdentechnik sind sie m.E. nicht geeignet. Ich habe nämlich beobachtet, dass die meisten Mädchen beim Überlaufen der Hürde automatisch das Nachziehbein neben und unterhalb der Hürdenoberkante vorbeiziehen. Die Gefahr besteht bei den Wettkampfhürden nicht.
Freilich, irgendwann müssen die Mädchen dann doch über die 76 cm.