Hi Javeling. Ich kann mit diesem Deinem Beitrag nun überhaupt nichts anfangen.
Was hat dieser Text mit dem Status Quo der Senioren-LA-Welt zu tun?
Ich meine: Absolut nichts (mehr).
Falls die Absicht Deines Engagements sein sollte, unseren WM und EM
den Status der Meisterschaft abzusprechen, möchte ich wie folgt kontern:
Meisterschaft ist eine Veranstaltung, wo eine Zunft ihre(n) Meister sucht.
Es war schon im Mittelalter spannend, wer bei dem Wettbewerb überhaupt
antreten wird. Denn dass ausnahmslos alle Angehörigen der Zunft antreten
müssen oder auch nur ihre Besten oder eben auch unbedingt all ihre Besten,
stand noch in keiner Ausschreibung.
Meister ist also immer der, der den Wettbewerb gewinnt, egal welche
oder wie viele Kollegen angetreten sind oder fehlen.
Alles andere wäre doch absurd.
Es wird öffentlich zur Meisterschaft aufgerufen. Und wer nicht kommt,
kann auch nicht Meister werden. So habe ich in meinem Leben erst
an 2 EMn und einer WMn teilgenommen und seit ich dabei bin (1995)
haben sich viele Kollegen über meine Abwesenheit gefreut und
sich die Goldmedaille umhängen lassen. Und was spricht dagegen? Nichts!
Alles andere wäre doch absurd.
Dass ich kein Geld oder keine Lust auf die Teilnahme hatte, ist doch nun
kein Grund, die Meister und Platzierten geringzuschätzen!
Auch wenn alles nach den Regeln der Aktiven ablaufen würde -
Carlo Thränhardt würde nicht nach Budapest oder Izmir fahren, weil ihm
die Titel nichts bedeuten. Darf sich deshalb niemand am eigenen Sieg
erfreuen? Und keiner sich Meister nennen, wenn er nicht mindestens
1m85 schafft, also den Weltrekordler zumindest hätte schlagen können?
Das wär doch absurd.
Während meines Wettkampfes in Zaragoza fanden etliche Sprints und Hürdenläufe
statt. Und ich kam wieder aus dem Staunen nicht heraus, wie athletisch
und technisch hervorragend manche Senioren noch draufsind. Und es war
mir doch egal, ob der eine oder andere Abwesende es noch besser gekonnt hätte.
Wenn der Weltrekordler verletzt ist - muss der Meister ihm dann beschämt
den Titel widmen oder gar schenken?
Das wäre doch absurd.
Wenn Lindsey Vonn nicht verletzt wäre, hätte unsere Maria HR keine Glaskugel
gewonnen. Und welcher Hahn kräht noch danach? Schon gestern keiner!
Alles andere wäre ja auch absurd.
Wer weiß wie viele Hochspriger in den Bergen, im Busch oder auf der Savanne
höher springen können als Ivan Ukhov! Oder älter sind als ich und höher kommen?
Näherliegend als der Hochsprung ist allerdings die Lauferei.
Die Nummer 100 in Kenia ist schneller als die Nr. Eins in Deutschland.
Soll unser Läufer deshalb zuhause bleiben oder seine Medaille
einem Kenianer schenken, der zuhause bleiben musste?
Das wäre doch absurd.
Aber nicht nur die Regeln schließen viele Weltklasseathleten von Großereignissen
aus. Auch der Mangel an Ged in vielen Ländern sorgt dafür, dass Talente
erst gar nicht erkannt und gefördert werden. Ganz zu schweigen
von den Milliarden Menschen, die Hunger, Vertreibung und Krieg leiden.
Und nicht zu vergesssen: Wie viele Talente werden von ihren Trainern
so schlecht beraten, dass sie niemals Meister werden können, obwohl sie
das Zeug dazu haben? Und wieviele Meister verdanken ihren Titel einem
außergewöhnlich guten Trainer, auf den sonst niemand bauen konnte?
All das zu beanstanden wäre doch absurd.
Also ich mach's mal kurz: Die Internationalen Meisterschaften der Senioren
verdanken ihren Status ihrer offiziellen Ausschreibung durch den Fachverband.
Jeder der will und kann darf mitmachen. Das ist die einzig nötige Vorgabe.
Und alle Teilnehmer haben unseren sportlichen Respekt verdient.
Wer das anders sieht, der versteht nicht genug von Sportsgeist und Fairness.
Ihm Recht zu geben wäre einfach absurd.
Was hat dieser Text mit dem Status Quo der Senioren-LA-Welt zu tun?
Ich meine: Absolut nichts (mehr).
Falls die Absicht Deines Engagements sein sollte, unseren WM und EM
den Status der Meisterschaft abzusprechen, möchte ich wie folgt kontern:
Meisterschaft ist eine Veranstaltung, wo eine Zunft ihre(n) Meister sucht.
Es war schon im Mittelalter spannend, wer bei dem Wettbewerb überhaupt
antreten wird. Denn dass ausnahmslos alle Angehörigen der Zunft antreten
müssen oder auch nur ihre Besten oder eben auch unbedingt all ihre Besten,
stand noch in keiner Ausschreibung.
Meister ist also immer der, der den Wettbewerb gewinnt, egal welche
oder wie viele Kollegen angetreten sind oder fehlen.
Alles andere wäre doch absurd.
Es wird öffentlich zur Meisterschaft aufgerufen. Und wer nicht kommt,
kann auch nicht Meister werden. So habe ich in meinem Leben erst
an 2 EMn und einer WMn teilgenommen und seit ich dabei bin (1995)
haben sich viele Kollegen über meine Abwesenheit gefreut und
sich die Goldmedaille umhängen lassen. Und was spricht dagegen? Nichts!
Alles andere wäre doch absurd.
Dass ich kein Geld oder keine Lust auf die Teilnahme hatte, ist doch nun
kein Grund, die Meister und Platzierten geringzuschätzen!
Auch wenn alles nach den Regeln der Aktiven ablaufen würde -
Carlo Thränhardt würde nicht nach Budapest oder Izmir fahren, weil ihm
die Titel nichts bedeuten. Darf sich deshalb niemand am eigenen Sieg
erfreuen? Und keiner sich Meister nennen, wenn er nicht mindestens
1m85 schafft, also den Weltrekordler zumindest hätte schlagen können?
Das wär doch absurd.
Während meines Wettkampfes in Zaragoza fanden etliche Sprints und Hürdenläufe
statt. Und ich kam wieder aus dem Staunen nicht heraus, wie athletisch
und technisch hervorragend manche Senioren noch draufsind. Und es war
mir doch egal, ob der eine oder andere Abwesende es noch besser gekonnt hätte.
Wenn der Weltrekordler verletzt ist - muss der Meister ihm dann beschämt
den Titel widmen oder gar schenken?
Das wäre doch absurd.
Wenn Lindsey Vonn nicht verletzt wäre, hätte unsere Maria HR keine Glaskugel
gewonnen. Und welcher Hahn kräht noch danach? Schon gestern keiner!
Alles andere wäre ja auch absurd.
Wer weiß wie viele Hochspriger in den Bergen, im Busch oder auf der Savanne
höher springen können als Ivan Ukhov! Oder älter sind als ich und höher kommen?
Näherliegend als der Hochsprung ist allerdings die Lauferei.
Die Nummer 100 in Kenia ist schneller als die Nr. Eins in Deutschland.
Soll unser Läufer deshalb zuhause bleiben oder seine Medaille
einem Kenianer schenken, der zuhause bleiben musste?
Das wäre doch absurd.
Aber nicht nur die Regeln schließen viele Weltklasseathleten von Großereignissen
aus. Auch der Mangel an Ged in vielen Ländern sorgt dafür, dass Talente
erst gar nicht erkannt und gefördert werden. Ganz zu schweigen
von den Milliarden Menschen, die Hunger, Vertreibung und Krieg leiden.
Und nicht zu vergesssen: Wie viele Talente werden von ihren Trainern
so schlecht beraten, dass sie niemals Meister werden können, obwohl sie
das Zeug dazu haben? Und wieviele Meister verdanken ihren Titel einem
außergewöhnlich guten Trainer, auf den sonst niemand bauen konnte?
All das zu beanstanden wäre doch absurd.
Also ich mach's mal kurz: Die Internationalen Meisterschaften der Senioren
verdanken ihren Status ihrer offiziellen Ausschreibung durch den Fachverband.
Jeder der will und kann darf mitmachen. Das ist die einzig nötige Vorgabe.
Und alle Teilnehmer haben unseren sportlichen Respekt verdient.
Wer das anders sieht, der versteht nicht genug von Sportsgeist und Fairness.
Ihm Recht zu geben wäre einfach absurd.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)