08.12.2018, 22:46
(08.12.2018, 19:50)Robb schrieb: Wie funktionieren denn Zeitmeßanlagen? Gibts da die Möglichkeit, mehrere Zeiten parallel laufen zu lassen?
Bei Transponder-System, wie sie z.B. im Straßenlauf eingesetzt werden, ist das kein Problem.
Deshalb kann man da auch Netto-Zeiten für jeden Läufer ausgeben.
Die Software, die heute für die Auswertung von Läufen im Stadion eingesetzt wird, gibt das in der Form nicht her.
(08.12.2018, 19:50)Robb schrieb: Solche Anlagen muß es doch geben, beim Biathlon werden sie eingesetzt.
JA.
Aber dann brauchst Du eine Transponder-Anlage und eine "normal".
Das ist es, was ich mit "für Olympia OK aber für die Landesmeisterschaft eher nicht.
Und wenn Du bei den Olympischen Spielen die Zeit anders misst, wie bei den Landesmeisterschaften, sind die Ergebnisse nicht mehr vergleichbar.
(08.12.2018, 19:50)Robb schrieb: Warum sollte man nicht auf Hunderstel genau messen können? Ein Athlet liegt nach neun Disziplinen 0,5 Sekunden zurück, also startet seine Zeitmessung 0,5s später und er darf eben 0,5s später starten.
Du bräuchtest, wie beim Biathlon auch, die Möglichkeit, zu verhindern (oder zu sanktionieren), dass er 0,48s später startet.
Die "Uhr" mit dem Startschuß für den Führenden starten zu lassen, wäre eine Möglichkeit.
Den anderen Läufern die Differenz "draufzurechnen" würde sicherlich auch gehen.
Doch schon die Berechnung der Differenz ist nicht trivial, wie Astra schon schreibt.
Eben weil die Punkte nicht linear vergeben werden.
Ciao
dirk