06.09.2018, 03:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.09.2018, 03:02 von NaiverTräumer.)
@icheinfachma
Da kann ich nur empfehlen, den bislang schnellsten 100m Lauf der Saison anzusehen!
Meiner Ansicht nach hat Chris Coleman diese Empfehlung exakt umgesetzt, dazu kommt bei ihm als Eigenheit das vorgekippte Becken, was es zum einen zwar etwas schwerer macht, die Rotation in der Frontalebene auszuführen (dafür aber auch hier neben den vertikalen auch schon die horizontalen Kräfte erhöht), zum anderen aber den Fußaufsatz in zweierlei Hinsicht optimiert: zum einen trifft er wirklich den Ksp (auf der Längsachse), zum anderen wird die "Spurbreite" erhöht, was bei angemessener Oberkörperarbeit den Körperschwerpunkt auch bei Betrachtung der Achse quer zum Körper immer auf den Fuß bringt.
Ein Nachteil könnte allerdings sein, dass die durch das vorgekippte Becken erhöhte Pronation der Füße die Bodenkontaktzeit erhöhen könnte (zumindest hatte ich vor kurzem gehört, dass es sich theoretisch so verhalten soll; bei ihm habe ich aber meine Zweifel)
Das Video zur Jahresbestzeit:
https://www.youtube.com/watch?v=349WT9b1a5Y&t=16s
Die extreme Pronation ist hier sehr gut zu erkennen so ab 4:28 und 5:30:
https://www.youtube.com/watch?v=XIA6S3ffTMU
Zitat: Alle Hüftbewegungen sind sinnvoll, da hierdurch die Schrittlänge anatomisch vergrößert wird. Sowohl die vertikalen Kräfte werden erhöht (durch die Rotation des Beckens in der Frontalebene) als auch die horizontalen Kräfte (durch die Rotation des Beckens in der Transversalebene). Die Rotation in der Sagittalebene sollte jedoch eine sehr kleine Bewegung bleiben, da sonst Stabilitätseinbußen die Folge sind.
Da kann ich nur empfehlen, den bislang schnellsten 100m Lauf der Saison anzusehen!
Meiner Ansicht nach hat Chris Coleman diese Empfehlung exakt umgesetzt, dazu kommt bei ihm als Eigenheit das vorgekippte Becken, was es zum einen zwar etwas schwerer macht, die Rotation in der Frontalebene auszuführen (dafür aber auch hier neben den vertikalen auch schon die horizontalen Kräfte erhöht), zum anderen aber den Fußaufsatz in zweierlei Hinsicht optimiert: zum einen trifft er wirklich den Ksp (auf der Längsachse), zum anderen wird die "Spurbreite" erhöht, was bei angemessener Oberkörperarbeit den Körperschwerpunkt auch bei Betrachtung der Achse quer zum Körper immer auf den Fuß bringt.
Ein Nachteil könnte allerdings sein, dass die durch das vorgekippte Becken erhöhte Pronation der Füße die Bodenkontaktzeit erhöhen könnte (zumindest hatte ich vor kurzem gehört, dass es sich theoretisch so verhalten soll; bei ihm habe ich aber meine Zweifel)
Das Video zur Jahresbestzeit:
https://www.youtube.com/watch?v=349WT9b1a5Y&t=16s
Die extreme Pronation ist hier sehr gut zu erkennen so ab 4:28 und 5:30:
https://www.youtube.com/watch?v=XIA6S3ffTMU