[Jo498]

Bei Klosterhalfen habe ich ganz grob überschlagen aus dem Vergleich mit 2017: 12 sec. langsamer über 5000m, 7 sec. langsamer über 1500m, also etwa 8-14 sec. langsamer über 3000m. Ergibt 8:38 - 8:44. Unter 8:40 wäre gut, über 8:45 fände ich etwas enttäuschend (je nach Rennverlauf kann aber auch nicht mehr drin sein).

Burkard war bei der DM praktisch genauso schnell über 1500m (freilich konnte sie sich ziehen lassen) und 9 sec. langsamer über 5000m. Da kann zwar nicht mehr so viel Luft sein, weil das beides für sie sehr gute (de facto für sie ideal gepacete) Rennen waren. Aufgrund der guten Crossleistungen sehe ich sie aber eher als "Ausdauertyp". Ein Rechner (Laufzeitvorhersage und Trainingstempo nach Daniels) gibt für 15:12 8:44, aber das ist sicher sehr optimistisch, 8:49 für 4:07. 8:45-50 halte ich für durchaus  erwartbar. (Klosterhalfen lief 2016 mit 4:07 8:46 und 15:17, die beiden Langstrecken allerdings mit deutlich negativem Split) Und auch, dass Burkard momentan noch sehr deutlich über die Hindernisse verliert. Von den Leistungen über die flachen Strecken ist sie so deutlich besser als Schlumpf, dass mich etwas wundert, dass sie im Berlin nicht 9:25 oder schneller laufen konnte.