15.08.2018, 21:58
(15.08.2018, 08:51)lor-olli schrieb: zu 2) Die Laserlinie ist eine echte Innovation, sie funktioniert (wie beim Laser eigentlich zu erwarten) sehr präzise - wenn die eingegeben Werte (SB, Platzierung) etc. stimmen. Lichtprobleme bei der Weitenmessung (den Schatten messenZur Weitenmessung (nicht Laserline!):) sollte man nach dieser Erfahrung in den Griff bekommen… Diese Hilfe nutzt Zuschauern sowohl im Stadion als auch am TV, der Athlet sollte sich aber ohnehin auf seine Ausführung konzentrieren, nach der Landung aber braucht er dann unter Umständen nicht so lange auf das Ergebnis zu warten (viele Sprünge waren dann aber "Punktlandungen" auf die Laserlinie, da muss man das Ergebnis trotzdem abwarten - erhöht aber die Spannung wenn es knapp ist)
Zu überlegen wäre vielleicht noch eine Kamera oder ein anderes technisches Hilfsmittel, die z.B. bei Würfen aus dem Ring die Diskussionen "draugetreten oder nicht" besser klären kann. Ich hatte z.B. bei beiden polnischen Werferinnen (Hammer) den Eindruck, dass sie zwei mal AUF den Ring traten, ohne das dies geahndet wurde. Allerdings sind die Kamerabilder durch das Netz nicht immer absolut und eindeutig und bei allen Athleten gleich. (Auflösung / Winkel / Perspektive)
Die Technik funktionierte. Wo dann das Problem lag könnt ihr euch selbst ausmalen. Extrem schade für das fehlerfreie Kampfgericht auf dem Platz, das mit der VDM in einen Topf geworfen wurde.
Zur Kameraunterstützung:
Bei Wettkämpfen ab DM gibt es die Videowettkampfkontrolle, hier sogar live. Gerade beim Diskus kam sie zum Einsatz.