11.08.2018, 18:06
(11.08.2018, 17:45)longbottom schrieb:Wobei es für Weltklasse Athleten wie Gina, dutkiewiecz, hussong und rohleder auch einfacher ist. Diese Athleten sind so gut das sie ihren Aufbau von vorne herein auf die EM richten können, da sie wissen das sie die Norm auch mit 85% Form schaffen. Ein Thomas röhler verwendet bestimmt keinen einzigen Gedanken an die norm.(11.08.2018, 17:28)alex72 schrieb: Wenn es aber mehrfach gleich gute oder bessere Athleten gab muss man doch fragen welchen Sinn eine Nominierung vor der DM in Disziplinen mit vielen Normerfuellern hat. Jedenfalls hat die frühe Nominierung nicht zu besseren Leistungen der vornominierten in Berlin geführt und dann war es halt ein FehlerDu konzentrierst dich aber nur auf diejenigen, die ihre Leistung nicht gebracht haben. Was ist mit Lückenkemper, Roleder, Dutkiewicz, Hussong, Jungfleisch, Gierisch etc.? Die waren alle vornominiert und haben abgeliefert. Vielleicht war es ja genau die Trainingsplanung durch die Vornominierung, die es z.B. Lückenkemper erlaubt hat, bei der DM noch 11,15 zu laufen und hier 10,98. Wissen wir nicht, aber genau die Sportler herauszugreifen, die ihre Leistung nicht gebracht zu haben, und das auf alle hochzurechnen, geh thalt auch nicht.
Die Werfer haben ja immer ein wenig auf die Läufer herabgesehen weil sie immer performt haben, aber es ist eben auch viel einfacher auf den Punkt zu Performen wenn man Weltklasse ist.
ein 10.30 Sprinter muss dagegen schon im Juni Top sein um irgendwie die Norm zu schaffen, er hat nicht den Luxus alles auf die EM zu richten.
bei Weltklasse Athleten spielt die Nominierung ja eh kaum eine Rolle da ihre Motivation natürlich nicht die Teilnahme ist, sondern eine Medaille. Ich glaube kaum das ein prime Robert Harting den Kampf um die Teilnahme als Ansporn brauchte, der wollte Gold und alles andere war ihm egal und so sollte es auch sein. Auf den durchschnittlichen EM Athleten kann man diesen Maßstab aber natürlich nicht legen.