07.08.2018, 07:47
(07.08.2018, 01:00)Gertrud schrieb:Ich habe das gefühl das gerade frauen oft den "hass" ein bisschen mehr brauchen um sich zu motivieren, während Männer eher (klischeemäßig) in der lage sind sich "aufs Maul zu hauen" und danach ein bier zu trinken.(06.08.2018, 21:32)Diak schrieb: Mir ging es mehr um die Haltung der Speerjungs, um ihr glaubwürdig gutes Miteinander und fair Play und darum, dass sie erheblich voneinander profitieren, gerade weil - auch wenn Herr Hörmann das nie begreifen wird- sie individuelle Wege mit den für sie richtigen Trainern, zT in der gewohnten Heimat, immer aber am selbst gewählten Ort gehen können.
Es spricht doch absolut nichts dagegen, wenn sie sich super verstehen. A. Hofmann sagte an einer Stelle, dass sie sich bei Wettkämpfen schon mal Tipps geben, bei der EM ist aber dann jeder für sich.
Es gibt dagegen die andere Variante eines Michael Wessing, der sich bei Kugelwürfen gegen die Wand das Bild von Wolfermann hingehängt und es attackiert hat. Das soll jeder so machen, wie er es mag. Es gibt nicht eine Norm für alle im Leistungssport. Ich finde die Leistung im Individualsport schön. Die "Machart" kann beliebig sein.
Gertrud
Das sieht man z.b im tennis recht gut, es gibt auch auf der ATP "feindschaften", aber generell gibt es mehr persönliche sticheleien und zickereien bei den Frauen. Ich glaube männer haben da eine höhere natürliche aggressivität im wettkampf die sich von selber aufbaut wenn der startschuss fällt, während frauen das mehr künstlich teilweise über feindbilder aufbauen müssen um im wettkampf wirklich "giftig" zu sein.
Kann natürlich sein das ich da zu sehr verallgemeinere und es gibt auch viele wo das anders ist, aber tendenziell habe ich schon das gefühl das es oft so ist.