(17.07.2014, 22:18)Delta schrieb: Ich denke auch, dass es Probleme gibt in Mannheim.Übergewicht ist eben teilweise eine Frage der Ernährung und/ oder der Trainingsauswirkungen. Sind Krafttraining und entsprechende Laufkategorien wie bei Schwarthoff richtig angelegt, bleibt der Athlet rank und schlank. Man muss dazu natürlich die Antriebsmuskulatur (und nicht nur die!!!) für Leistung in der richtigen Dosierung aktivieren. Genau da liegt der Schlüssel. Das gleiche Phänomen beobachtet man bei Pearson und Merritt z. B.. Ich habe wichtige Marker von Merritt in einer Analyse vorliegen, der in einem "Quantensprung" den WR von 0,08s verbessert hat, während vorher die Verbesserungen im Bereich von 0,02s lagen. Es sind reine Fakten, die zu der Verbesserung geführt haben. Solche Details interessieren mich brennend, ganz einfach hinter die Kulissen der Leistungsverbesserungen zu schauen.
- Gewicht von Nyra mind +3 kg
- zu harte Bahn in Mannheim für das Training
- Sie sollte es mit einem anderen Schuh (weicher) bessere Dämpfung
Rein technisch ist es fast schon zu spät für Olympia 2016 klingt unglaublich ist aber so. Man muss um dort optimal zu sein - die Bestleistung 1-2 Jahre im voraus haben. Sprich eine Zeit von sagen wir 12.45
für eine Medaille.
Wir sehen es aktuell bei Sally Pearson - Sie benötigt alleine diese Saison um wieder in Richtung von 12.60 zu kommen. Hürdensprint ist brutal anspruchsvoll.
Hat man Uebergewiicht schleppt man das an 240 Tagen jährlich durch das Training.
Dass der erfolgreichtste Deutsche Trainer für Aspire in Katar Dienst tut hilft dem DLV natürlich auch nicht weiter. Eine Radikale Standortbestimmung tut not und da sollte Sie jemanden wie Schwarthoff oder Munkelt einfach unverbindlich konsultieren.
Gertrud