16.07.2014, 16:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.07.2014, 16:33 von Hellmuth K l i m m e r.)
(16.07.2014, 11:42)MZPTLK schrieb: Ich habe mich mal an einer Sportstudentin 'abgearbeitet', die genau diese Einstellung hatte.Die "Abarbeitung" hätte ich sehen wollen...
Der Grund, dass künftige SportlehrerInnen als Sport s t u d e n t e n lustlos ans Werk gehen, habe leider auch ich bei meiner Tätigkeit an der DHfK in Leipzig in wenigen Fällen erlebt. Ehrgeizige und egoistische (ältere) Sportlehrer wollten unbedingt, dass der Sohn/die Tochter "in die eignen Fußstapfen tritt". Gelegentlich waren die Eltern sogar bei den (bei uns obligatorischen) Eignungsprüfungen dabei.
Die erneute Verketzerung der (aller?) Sportlehrer kann ich natürlich nicht unterstreichen. Das kommt einer Gleichmacherei nahe. Und außerdem finde ich den Beruf dem eines Mathematik-, Chemie- oder Deutschlehrers wenigstens ebenbürtig - und sogar anstrengender (mit Blick auf die rebellischen 7- ... 8-Klässler )
H. Klimmer / sen.