(09.07.2018, 16:55)UliH. schrieb: Vielleicht kann er diese Ansätze wenn auch nicht mehr für sich persönlich aber in Zukunft bei seiner Tätigkeit als Mitglied des med. Betreuerstabes des DLV und vor allem in seinem Beruf als Chiropraktiker doch noch nutzen.
Es ärgert mich einfach, das die eigentliche Arbeit immer mehr auf die "Reparaturwerkstatt" mit ihren Mechanismen verlagert wird. Entscheidend sind die prophylaktischen Themen in Umgehung und Bekämpfung schlechter und nicht den Belastungen gemäßer Übungen. Da sollten viele Trainer ihr Hirn einschalten und einfach lernen, lernen, lernen...
Der "Trainer-Führerschein" sollte diese Inhalte besser abprüfen: geeignete Drills für die Hauptphasen, Krafttrainingsübungen mit präziser Wirkung auf die beanspruchten Strukturen (die nicht bei Gewichthebern und Leichtathleten übereinstimmen), genaue Kenntnisse der Metabolik und vor allem Differenzierung in den Körperstrukturen hinsichtlich Beanspruchung. Es verhält sich mit dem menschlichen Körper wie mit einem Haus mit seiner Inneneinrichtung. Erst die innere Struktur macht die Feinformung aus. Daher macht auch erst der "Innenarchitekt" die wahre Qualität aus. Da sollten schon "Profis" am Werk sein.


Gertrud