15.07.2014, 22:38
Ich sehe das etwas zusammenhängender... Meine Gedanken hierzu waren:
1. Bei der Nominierung kann die aktuelle Form immer mit berücksichtigt werden, egal wie lange der Nominierungszeitraum ist.
2. Ich denke, dass die Verlängerung des Qualifikationszeitraumes auch Verletzungen vorbeugen könnte (rein spekulativ), zumindest sollte man hier die psychologische Komponente nicht vergessen.
a) Verletzte Athleten fangen vielleicht zu früh wieder an, weil sie die Norm schaffen müssen/wollen (Kaderstatus/Sponsoren) und verletzen sich deswegen erneut. Mit der Norm aus dem Vorjahr könnte man sich gezielt auf die DM vorbereiten und dort oder kurz vorher die Norm angehen und so das Risiko einer erneuten Verletzung verringern.
b) Athleten erleiden größere Verletzungen, weil sie aus Normdruck zu viele Wettkämpfe bestreiten oder diese angeschlagen bestreiten (Ermüdungsbrüche etc.?).
3. Athletenfreundlichkeit:
Beispiel - Gierisch hatte eine gute Hallensaison, hatte danach (meine ich) eine Fußverletzung. Sie sprang zuletzt mit aufsteigender Tendenz windunterstützt wieder über 14 Meter. Wer weiß wie die Bedingungen in Ulm sein werden. Die EAA-Norm hat sie aber (noch) nicht. Würde der Qualifikationszeitraum der EAA gelten, könnte man sie mitnehmen. Bleibt man im DLV konsequent, wäre das nicht möglich. Nimmt der DLV sie mit, greift er ohnehin wieder auf die EAA-Regelung zurück und macht eine Ausnahme. Warum also nicht gleich den Qualifikationszeitraum belassen und dies offiziell machen? Tut keinem weh und wäre auch eine nachvollziehbare Argumentationsgrundlage.
Beispiel - Pflieger zuletzt mit einer guten Zeit über die 3000m. Muss aber, um bei der EM die 5000m laufen zu dürfen noch dieses oder nächstes Wochenende die Norm laufen. Wäre es nicht sinnvoller, sich ganz auf Zürich vorbereiten zu können? Er hat die Norm doch aus dem letzten Jahr.
UND:
Wenn man nicht etwas Neues ausprobiert, woher soll man wissen, dass es schlechter ist als die aktuellen Regelungen?
1. Bei der Nominierung kann die aktuelle Form immer mit berücksichtigt werden, egal wie lange der Nominierungszeitraum ist.
2. Ich denke, dass die Verlängerung des Qualifikationszeitraumes auch Verletzungen vorbeugen könnte (rein spekulativ), zumindest sollte man hier die psychologische Komponente nicht vergessen.
a) Verletzte Athleten fangen vielleicht zu früh wieder an, weil sie die Norm schaffen müssen/wollen (Kaderstatus/Sponsoren) und verletzen sich deswegen erneut. Mit der Norm aus dem Vorjahr könnte man sich gezielt auf die DM vorbereiten und dort oder kurz vorher die Norm angehen und so das Risiko einer erneuten Verletzung verringern.
b) Athleten erleiden größere Verletzungen, weil sie aus Normdruck zu viele Wettkämpfe bestreiten oder diese angeschlagen bestreiten (Ermüdungsbrüche etc.?).
3. Athletenfreundlichkeit:
Beispiel - Gierisch hatte eine gute Hallensaison, hatte danach (meine ich) eine Fußverletzung. Sie sprang zuletzt mit aufsteigender Tendenz windunterstützt wieder über 14 Meter. Wer weiß wie die Bedingungen in Ulm sein werden. Die EAA-Norm hat sie aber (noch) nicht. Würde der Qualifikationszeitraum der EAA gelten, könnte man sie mitnehmen. Bleibt man im DLV konsequent, wäre das nicht möglich. Nimmt der DLV sie mit, greift er ohnehin wieder auf die EAA-Regelung zurück und macht eine Ausnahme. Warum also nicht gleich den Qualifikationszeitraum belassen und dies offiziell machen? Tut keinem weh und wäre auch eine nachvollziehbare Argumentationsgrundlage.
Beispiel - Pflieger zuletzt mit einer guten Zeit über die 3000m. Muss aber, um bei der EM die 5000m laufen zu dürfen noch dieses oder nächstes Wochenende die Norm laufen. Wäre es nicht sinnvoller, sich ganz auf Zürich vorbereiten zu können? Er hat die Norm doch aus dem letzten Jahr.
UND:
Wenn man nicht etwas Neues ausprobiert, woher soll man wissen, dass es schlechter ist als die aktuellen Regelungen?