05.07.2018, 17:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.07.2018, 17:11 von frontrunner800.)
Im 1500m Rennen sind alle Topläuferinnen am Start – dies wird ein spannendens Rennen (gewinnt Semenya?) werden. Es fehlen zwei Athletinnen: Klosterhalfen und Genzebe Dibaba.
Sebastian Weiß hat geäußert, Klosterhalfen würde aus Verletzungsgründen ab jetzt auf die 5000m setzen. Dies halte ich für eine falsche Verfahrensweise im Umgang mit ihrer Verletzung. Die Vergangenheit hat gezeigt, als Beispiele möchte ich hier den Niederländer Okken und als Deutsche Harrer nennen, auch Uliczka, dass ein Umstieg auf die längere Strecke aus Verletzungsgründen, in der Annahme, dass die geschädigten Strukturen durch die geringeren Laufgeschwindigkeien weniger beansprucht würden, nicht funktioniert hat. Die Athleten haben auf der längeren Strecke nicht die zu erwartende Leistung gebracht. Warum: Weil der Speed (und damit die sogenannte Schonzeit) durch das veränderte Training verloren gegangen ist. Im Fall Klosterhalfen nehme ich an, dass eine weitere deutliche Steigerung ihrer 5000m Bestzeit bei dieser Vorgensweise nicht erfolgen wird (was bei einer regulären Fortführung ihres bisherigen Trainings unbestritten möglich ist).
Wenn Klosterhalen jetzt partout vorschnell ins Renngeschehen geworfen wird, hat dies zur Folge, dass sie international unter Wert geschlagen werden wird. Richtiger wäre, die Verletztung komplett ausheilen zu lassen, und im Anschluß die betroffenen Strukturen zu kräftigen mit dem Ziel, dass sie mit dem gleichen Training der Vergangenheit ihre einzigartige Leistungsentwicklung der letzten Jahre weiter fortführen kann und selbstverständlich weiter auch über 1500m (800m) antritt.
Über eine Absage der EM nach Gesagtem ist nachzudenken! Die optimale langfristige Leisungsentwicklung bei der jungen Athletin muss im Vordergrund stehen und hierzu ist es zwingend notwendig, dass sie die nächsten Jahre auch die 1500m trainiert und läuft.
Sebastian Weiß hat geäußert, Klosterhalfen würde aus Verletzungsgründen ab jetzt auf die 5000m setzen. Dies halte ich für eine falsche Verfahrensweise im Umgang mit ihrer Verletzung. Die Vergangenheit hat gezeigt, als Beispiele möchte ich hier den Niederländer Okken und als Deutsche Harrer nennen, auch Uliczka, dass ein Umstieg auf die längere Strecke aus Verletzungsgründen, in der Annahme, dass die geschädigten Strukturen durch die geringeren Laufgeschwindigkeien weniger beansprucht würden, nicht funktioniert hat. Die Athleten haben auf der längeren Strecke nicht die zu erwartende Leistung gebracht. Warum: Weil der Speed (und damit die sogenannte Schonzeit) durch das veränderte Training verloren gegangen ist. Im Fall Klosterhalfen nehme ich an, dass eine weitere deutliche Steigerung ihrer 5000m Bestzeit bei dieser Vorgensweise nicht erfolgen wird (was bei einer regulären Fortführung ihres bisherigen Trainings unbestritten möglich ist).
Wenn Klosterhalen jetzt partout vorschnell ins Renngeschehen geworfen wird, hat dies zur Folge, dass sie international unter Wert geschlagen werden wird. Richtiger wäre, die Verletztung komplett ausheilen zu lassen, und im Anschluß die betroffenen Strukturen zu kräftigen mit dem Ziel, dass sie mit dem gleichen Training der Vergangenheit ihre einzigartige Leistungsentwicklung der letzten Jahre weiter fortführen kann und selbstverständlich weiter auch über 1500m (800m) antritt.
Über eine Absage der EM nach Gesagtem ist nachzudenken! Die optimale langfristige Leisungsentwicklung bei der jungen Athletin muss im Vordergrund stehen und hierzu ist es zwingend notwendig, dass sie die nächsten Jahre auch die 1500m trainiert und läuft.