14.07.2014, 14:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.07.2014, 14:04 von dominikk85.)
(14.07.2014, 12:53)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Solos' Appell und domenikk85s Bitte an die Trainer, sich ständig (autodidaktisch) weiterzubilden, ist richtig.Das stimmt, die könnten das durchaus auch als Nebentätigkeit ausüben.
Die weitere Bitte, das Neueste unserer Sportwissenschaftler auch populärwissenschaftlich "aufzubereiten", ebenso.
Die meisten nicht als Trainer in Köln oder Leipzig und an deutschen Universitäten Ausgebildeten, aber auch hoch spezialisierte Akademiker anderer Wissenschaftsdisziplinen, haben oft nicht die nötigen Kenntnisse in der Trainingsmethodik und Sporttechnik, manchmal auch zu wenig praktische Erfahrungen als früherer Leistungssportler - und nicht die Zeit, neben ihrer beruflichen Tätigkeit umfangreich zu recherchieren (wie "unsere GERTRUDE). Ihnen müssen verständliche "Handreichungen" in nicht-redundanter Form zugänglich gemacht werden. (Die bekannten Fachzeitschriften [z.B. "Leistungssport", Publikationen des IAT Leipzig, ... ] sind für die meisten auch nicht schnell "erreichbar".) Unser Verband kann die vielen engagierten ÜL, die nicht im Hochleistungssport arbeiten, nicht links liegen lassen.
Dass dazu Wissenschaftler im DLV eingestellt werden sollen, sehe ich nicht so; es langte zu, die bekannten Fachleute mit kleinen Honoraren dafür zu gewinnen.
H. Klimmer / sen.
Da könnte man ja z.b einen Newsletter mit kleinen Übersichtsartikeln und verständlicher Form schaffen.
Ich denke die Sportwissenschaft gerade in Köln ist durchaus gut, aber es muss mehr davon in der Praxis ankommen.
Die Umsetzung in die Praxis war in der deutschen Wissenschaft (zumindest nach dem Krieg) eh oft ein Problem, viele Dinge wurden von deutschen Wissenschaftlern entdeckt, aber dann von Amis vermarktet, weil die Entfernung der Akademiker zu den Praktikern und der Wirtschaft zu groß war.