14.07.2014, 10:56
(14.07.2014, 09:03)dominikk85 schrieb:natürlich ist es langfristig meist besser wenn ein Trainer mit etwas Abstand die Betreuung übernimmt. Der hat dann aber das Problem dass er sich dann auch um so Nebenschauplätze wie Ernährung , Psyche etc kümmern muss, wenn er das nicht tut oder zeitlich nicht kann geht es oft schief.(08.07.2014, 14:17)alex72 schrieb: man kennt ja die Einzelheiten in diesem Fall nicht. Wahrscheinlich gibt es noch andere Gründe. Wahrscheinlich hat man einfach in Eugene bessere Chancen und sich eine Ausrede ausgedacht.
manche so junge Athletinnen brauchen aber wirklich Aufsicht: das fängt beim Essen an(zuviel oder zuwenig) und hört bei mentaler Instabilität auf. Mir würden jetzt einige junge Athletinnen einfallen die genau dann den Faden verloren haben als sie die elterliche Aufsicht verlassen haben.
Muss man nicht gut finden ist aber einfach oft eine tatsache.
Das stimmt schon, wobei viele "sporteltern" ja auch wirklich furchtbar sind. Das geht von zwang beim Training, schiedsrichterbedrohungen, Pöbeleien bis hin zu Strafen bei Misserfolg.
Es gibt natürlich auch positive Beispiele, aber ich denke bei übermotivierten Sporteltern immer an Tenniseltern wie vater Dokic oder pierce, die alles besser wissen, extremen druck auf ihre Kinder ausüben und generell viel Stress verursachen.
Solche Leute würde ich auch nicht im Camp haben wollen und ich denke ab einem gewissen alter ist ein Trainer der eine gewisse Distanz hat langfristig oft besser als Eltern, jetzt unabhängig von der Kompetenz als Trainer.
Grundsätzlich würde ich als Trainer auch meistns lieber auf dei Eltern verzichten, dannn muss man aber auch die Verantwortung voll übernehmen und die volle Betreung gewährleistn können und das können die meisten Vereine/Trainer nicht leisten und dann funktioniert es ohne die Eltern nicht mehr.
und es gibt bei Frauen schon Beispiele wo der Vater als Trainer funktioniert (Schwarzkopf, Heinig)