(17.03.2014, 21:18)ThomZach schrieb: In welchem Winkel fällt denn der Diskus bei einem 60m-Wurf zu Boden?
Ich seh den Winkel bei 45°. Und wenn er 60° beträgt - die Abwurfhöhe wirkt sich noch aus,
wenn es auch nur noch um Dezimeter geht.
Aber das ist alles nichts gegen die These, dass die Beine mehr zur Leistung beitragen
wenn sie springen. Dazu hab ich auch hier noch nichts Gegenteiliges gelesen.
Thomas, lass mal gut sein, was deine erste Einlassung betrifft.
Was das Springen angeht, so trägt das nach dem Abheben des Werfers wie schon gesagt nur geringfügig zur Weite bei durch das Rest-'Verzehren' der während des Bodenkontakts nicht ganz neutralisierten.Horizontal- und Vertikalimpulse.
Das Meiste bei dieser Technik passiert vorher, durch die unblockierte Rotation und den unblockierten Hebel. Die enge Fusstellung erfordert und fördert die Explosivität des 'ganzen' Werfers, Das Ziel beim 'Springen' ist also nicht der Flug, sondern die dynamische Beschleunigung während des Bodenkontakts, aus der - um die Kontinuität der Rotation und des Vertikaldrucks nicht zu hemmen - ein Ausklingen in der Luft resultiert.
Würde der Werfer den Bodenkontakt beibehalten wollen, um noch währenddessen mit dem Wurf 'fertig' zu werden, müsste er relativ früh wieder mehr oder weniger ins Blockieren kommen, das wäre eine suboptimaler, etliche Meter kostender Kompromiss, Wenn, dann richtig

Wie gesagt, ich finde diese Technik hammerscharf
