03.04.2018, 14:15
Für mich stehen weniger grundsätzliche Fragen im Vordergrund als pragmatische: Welche Athleten werden evtl. unfair behandelt, haben also durch das Ranking-System schlechtere Chancen bei WM/OS zu starten. Wenn man davon ausgeht, dass eine Plazierung in den bereinigten top30-40 des Rankings an die Stelle einer Norm tritt, welcher DLV-Athlet hat schlechtere Chancen, sich zu qualifizieren?
Wie oben schon kurz angesprochen, kann es etwas aufwendiger werden, sich zu qualifizieren bzw. muss man sich evtl. eher für eine Strecke entscheiden. Das betrifft aber eh nur relativ wenige Athleten, die überhaupt ernsthaft für mehr als eine Disziplin in Frage kommen und ist oft (wie letztes Jahr bei Salman-Rath, Klosterhalfen oder Klein) eher ein "Luxusproblem.
Bei kursorischer Durchsicht der Rankings ist mir unter den Deutschen kein offensichtlicher Fall ins Auge gesprungen. Ich vermute, dass es in der Praxis gar kein so großer Unterschied ggü. dem alten System sein wird, weil sich Fragwürdigkeiten wie die, dass 11,01 im DM-LV nur 1198 gäbe, 11,39 in der DL aber über 1200 wg. placement score meistens "herausmitteln".
Wie oben schon kurz angesprochen, kann es etwas aufwendiger werden, sich zu qualifizieren bzw. muss man sich evtl. eher für eine Strecke entscheiden. Das betrifft aber eh nur relativ wenige Athleten, die überhaupt ernsthaft für mehr als eine Disziplin in Frage kommen und ist oft (wie letztes Jahr bei Salman-Rath, Klosterhalfen oder Klein) eher ein "Luxusproblem.
Bei kursorischer Durchsicht der Rankings ist mir unter den Deutschen kein offensichtlicher Fall ins Auge gesprungen. Ich vermute, dass es in der Praxis gar kein so großer Unterschied ggü. dem alten System sein wird, weil sich Fragwürdigkeiten wie die, dass 11,01 im DM-LV nur 1198 gäbe, 11,39 in der DL aber über 1200 wg. placement score meistens "herausmitteln".