15.03.2018, 14:20
Naja, sie sähen natürlich auch ein bißchen wie schlechte Verliererinnen aus, die sich ärgern, dass eine vorübergehend "entschärfte", aber nun anscheinend unschlagbare Konkurrentin wieder dabei ist (oder mehrere). Wie gesagt, ich glaube, niemand meint, dass es eine einfach zu lösende Situation sei. Bloß sind die Darstellungen (wie in den Guardian-Beiträgen) eben extrem einseitig. Und die Hürden des CAS nach Ablehnung der IAAF-Regelung (Testo-Schwellenwerte), die, was auch immer im Detail man davon halten mag, immerhin ein Kompromisss ist, der beide Seiten berücksichtigt, sind so hoch, dass überhaupt nicht klar ist, wie ein neuer Kompromiss aussehen könnte.
Einzelne Sportlerinnen können sich da eigentlich nur in die Nesseln setzen. Vielleicht hätte eine gemeinsame "Aktion" mehr Aussichten, in diesem Falle wäre es (so absurd das scheinen mag) essentiell, dass nicht nur weiße Sportlerinnen federführend sind, da sonst Karkazis und Co. sofort wieder mit der Rassismuskeule winken können.
Einzelne Sportlerinnen können sich da eigentlich nur in die Nesseln setzen. Vielleicht hätte eine gemeinsame "Aktion" mehr Aussichten, in diesem Falle wäre es (so absurd das scheinen mag) essentiell, dass nicht nur weiße Sportlerinnen federführend sind, da sonst Karkazis und Co. sofort wieder mit der Rassismuskeule winken können.