06.03.2018, 21:10
Auf ihrer heutigen Council-Sitzung hat die IAAF beschlossen, einen neuen Versuch unternehmen, den CAS davon zu überzeugen, dass der Start von Athletinnen mit Hyperandrogenismus in der Frauenklasse eine unzulässige Wettbewerbsverzerrung darstellt. Die geplante Regelung soll ab dem 1.11.2018 in Kraft gesetzt werden.
Da die von der IAAF beauftragte Studie allerdings nur in einigen wenigen Disziplinen überhaupt einen signifikant wirksamen Leistungsvorteil nachweisen konnte, wird man die Regelungen nur für Strecken von 400m bis zur Meile beantragen.
Aus meiner Sicht ist so ein Vorschlag von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das ist zu eindeutig eine Lex Semenya und wird allein deswegen vom CAS mit ziemlicher Sicherheit abgelehnt werden.
Da die von der IAAF beauftragte Studie allerdings nur in einigen wenigen Disziplinen überhaupt einen signifikant wirksamen Leistungsvorteil nachweisen konnte, wird man die Regelungen nur für Strecken von 400m bis zur Meile beantragen.
Aus meiner Sicht ist so ein Vorschlag von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das ist zu eindeutig eine Lex Semenya und wird allein deswegen vom CAS mit ziemlicher Sicherheit abgelehnt werden.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)