(11.07.2014, 10:26)MZPTLK schrieb:(11.07.2014, 10:10)Gertrud schrieb:(11.07.2014, 10:00)MZPTLK schrieb: @Gertrud: Das Beispiel mit dem Seil ist wohl nicht so glücklich gewählt, mich jedenfalls befriedigt das nicht als Antwort auf Runnys berechtigte Frage, wo die Vorteile der Betonung der fm liegen.
Wenn der Druck von hinten das Entscheidende wäre, müsste man mit einer gehörigen Vorlage aus der Akzeleration heraus weiterhin sprinten. In der Phase ist der Schritt wesentlich kleiner als in der Maxphase bei aufrechtem Oberkörper und wenig Druck von hinten aus dem kompletten Bein. Es gibt lediglich ab etwa 15° eine Plantarflexion. Das kann es also auch nicht sein. Kompletter Druck von hinten wäre absolute Beinstreckung mit Vorlage einhergehend und verkürztem Schritt, wenig Zeit und Platz für front mechanics und seinen Vorteilen.
Gertrud
Wir reden wohl aneinander vorbei, ich habe vorhin das Gesamtsystem actio-reactio erwähnt, ohne das es auch in der Höchstgeschwindigkeitsphase nicht geht. Ich kann weder Vortrieb aus der Luft heraus generieren, und auch nicht aus Bodendruck vor dem KSP.
Die Plantarflexion dürfte allerdings kurz, aber heftig sein(Hüfthammer?), und da treffen wir uns doch wieder, oder?
Im Übrigen ist es laufstilbedingt möglich, dass hoher Druck ohne nennenswerte Plantarflexion ausgeübt werden kann.
Der Druck liegt in der Exzentrik vornehmlich.
Gertrud