17.03.2014, 16:50
lieber Heinz,
freue mich in Dir einen Unterstützer der leistungsbetonteren Ü30-Leichtathletik zu sehen.
Ich stelle mir das so vor, daß es für einen Ü30 die gleiche Ehre bedeuten sollte an EM und WM teilzunehmen wie für einen Aktiven. Allein die Teilnahme wäre dann schon eine riesige Aufregung wert. Teile ich meine Teilnahme dann der Familie oder Freunden mit, sagen die erst mal nichts, schlucken nur und die Augen feuchten sich ein vor Ergriffenheit.
Ich denke daß der Thomas so etwas im Blickfeld hatte.
Man mag es mir aber nachsehen, daß ich nicht in DLV-Schelte verfalle, warum denn nicht schon längst ... usw.
Ich hab' die DLV-Vertreter in Porto Alegre, wenn auch mehr aus der Halbdistanz, gesehen und sag' Euch, die machen halt ihren Job und ... ich denke mal gar nicht so schlecht. Was soll man denn auch machen? Die hatten die Realität von 500 Sportlern aus Deutschland vor sich und versuchten eben wohl das Beste daraus zu machen ... eben für diese 500 Leutchen. Dafür sind sie als Betreuer hingefahren. Und nicht dafür, bohrende Fragen nach den Hintergründen der Teilnahme zu stellen, womöglich verbunden mit giftigen Bemerkungen ...
Mit Sicherheit machen sich die DLV-Vertreter dann durchaus ihre eigenen Gedanken ... abends im Hotelzimmer. Aber es wird schwierig sein den DLV in seiner "offiziellen" Verhaltensweise dazu zu bringen, sich von 5000 Breitensportlern loszusagen zugunsten von heute vielleicht 250 "richtigen" Ü30-Leichtathleten, die also in Ausführung und Leistung eine Elite bilden.
Ideen kann man entwickleln, wie irgendwie ein praktikablerer Kompromiß aussehen könnte. Man könnte bei EM und WM vielleicht eine Art Master Games drunterlegen wo sich dann die 5000 Kirchentagsteilnehmer austoben können und den ersten winkt dann ein Tagesausflug ins Paradies sprich eine Teilnahme an der richtigen EM oder WM. Tja, Überleg hin ... überleg her ... so richtig der Brüller ist das alles auch nicht so. Also Weitergrübeln.
freue mich in Dir einen Unterstützer der leistungsbetonteren Ü30-Leichtathletik zu sehen.
Ich stelle mir das so vor, daß es für einen Ü30 die gleiche Ehre bedeuten sollte an EM und WM teilzunehmen wie für einen Aktiven. Allein die Teilnahme wäre dann schon eine riesige Aufregung wert. Teile ich meine Teilnahme dann der Familie oder Freunden mit, sagen die erst mal nichts, schlucken nur und die Augen feuchten sich ein vor Ergriffenheit.
Ich denke daß der Thomas so etwas im Blickfeld hatte.
Man mag es mir aber nachsehen, daß ich nicht in DLV-Schelte verfalle, warum denn nicht schon längst ... usw.
Ich hab' die DLV-Vertreter in Porto Alegre, wenn auch mehr aus der Halbdistanz, gesehen und sag' Euch, die machen halt ihren Job und ... ich denke mal gar nicht so schlecht. Was soll man denn auch machen? Die hatten die Realität von 500 Sportlern aus Deutschland vor sich und versuchten eben wohl das Beste daraus zu machen ... eben für diese 500 Leutchen. Dafür sind sie als Betreuer hingefahren. Und nicht dafür, bohrende Fragen nach den Hintergründen der Teilnahme zu stellen, womöglich verbunden mit giftigen Bemerkungen ...
Mit Sicherheit machen sich die DLV-Vertreter dann durchaus ihre eigenen Gedanken ... abends im Hotelzimmer. Aber es wird schwierig sein den DLV in seiner "offiziellen" Verhaltensweise dazu zu bringen, sich von 5000 Breitensportlern loszusagen zugunsten von heute vielleicht 250 "richtigen" Ü30-Leichtathleten, die also in Ausführung und Leistung eine Elite bilden.
Ideen kann man entwickleln, wie irgendwie ein praktikablerer Kompromiß aussehen könnte. Man könnte bei EM und WM vielleicht eine Art Master Games drunterlegen wo sich dann die 5000 Kirchentagsteilnehmer austoben können und den ersten winkt dann ein Tagesausflug ins Paradies sprich eine Teilnahme an der richtigen EM oder WM. Tja, Überleg hin ... überleg her ... so richtig der Brüller ist das alles auch nicht so. Also Weitergrübeln.