10.07.2014, 19:43
Richtig! Kurzer Anlauf ist der richtige Weg! 5 lockere Anlaufschritte und Höhen um 80-90% der persönlichen Bestleistung reichen aus, um die Technik zu perfektionieren. Dabei kommt dein Athlet auch nicht aus der Puste! 1-2 Tage Regeneration reichen aus, um wieder fit an der Hochsprunganlage zu stehen (zumindestens bei Athleten U30).
Wenn du deinen Athleten nur 1x die Woche an die Anlage lässt, ist das viel zu wenig. Wie soll er da Automatismen entwickeln!? Das dauert rund 10000 Sprünge. Ich kann dir garantieren, wenn dein Athlet mehr als 3x die Woche die Anlage sieht und vielleicht 50-100 lockere Sprünge in der Woche floppt, dann wird er bald besser floppen, wie Th.Z.!
Noch was zu den gesundheitlichen Bedenken:
Nur wenn die Technik sitzt, kann man gesund hochspringen!!!
Ein Bespiel: Wenn dein Athlet den vorletzten Schritt bewusst absenkt (siehe Ivan Ukhov), dann steigt er von unten nach oben in den Absprung.
Kein Stemmen, sondern ein gesunder Kniewinkel und ein federnder Absprung sind die Folge. Diese Absprungtechnik fühlt sich federleicht und wie "ohne Anstrengung" an und ist absolut gesund.
So springe ich mit 60 noch über den Gartenzaun.
Diesen Absprungrythmus kann man prima mit Schersprüngen üben. Weil der Schersprung technisch anspruchslos ist, kann man sich voll auf die Anlauf/Absprungtechnik konzentrieren. Erst wenn diese Elemente sitzen, sollte man mit dem Floppen beginnen.
Im gleichen Zuge passen sich die Fußgelenke (und allg. der Bewegungsapparat) auf die Sprungbelastungen an und die Verletzungsgefahr sinkt.
Sportliche Grüße
Matthias
Wenn du deinen Athleten nur 1x die Woche an die Anlage lässt, ist das viel zu wenig. Wie soll er da Automatismen entwickeln!? Das dauert rund 10000 Sprünge. Ich kann dir garantieren, wenn dein Athlet mehr als 3x die Woche die Anlage sieht und vielleicht 50-100 lockere Sprünge in der Woche floppt, dann wird er bald besser floppen, wie Th.Z.!
Noch was zu den gesundheitlichen Bedenken:
Nur wenn die Technik sitzt, kann man gesund hochspringen!!!
Ein Bespiel: Wenn dein Athlet den vorletzten Schritt bewusst absenkt (siehe Ivan Ukhov), dann steigt er von unten nach oben in den Absprung.
Kein Stemmen, sondern ein gesunder Kniewinkel und ein federnder Absprung sind die Folge. Diese Absprungtechnik fühlt sich federleicht und wie "ohne Anstrengung" an und ist absolut gesund.
So springe ich mit 60 noch über den Gartenzaun.
Diesen Absprungrythmus kann man prima mit Schersprüngen üben. Weil der Schersprung technisch anspruchslos ist, kann man sich voll auf die Anlauf/Absprungtechnik konzentrieren. Erst wenn diese Elemente sitzen, sollte man mit dem Floppen beginnen.
Im gleichen Zuge passen sich die Fußgelenke (und allg. der Bewegungsapparat) auf die Sprungbelastungen an und die Verletzungsgefahr sinkt.
Sportliche Grüße
Matthias