(17.02.2018, 17:19)runny schrieb: Woa, was für ein spannendes Kugelfinale!
Es wäre sehr gut, wenn man das Kugelstoßen in der "neuen" Dortmunder Halle so platzieren könnte, dass der Sektor bis 23m frei ausliegt und nicht vorzeitig abgeschnitten wird.
Storl gefällt mir figürlich momentan sehr gut. Er muss noch etwas an Substanz draufpacken. Dann klappt es auch mit den 22m. Die linke Seite ist im Ausstoß noch etwas zu flüchtig, weshalb die gezielte Power nach vorne noch verpufft (oder mehr Zufall ist) und auch der Einsatz unten rechts noch zu wünschen übrig lässt (Mir gefällt sein Vorlaufen des Unterkörpers nicht so gut - was er in Drills immer wieder trainiert -, weil es orthopädisch ungünstig ist und auch Kraft verpufft, was man sehr leicht messen kann.). Da sind die Meinungen aber wohl konträr.). Die Gründe sind nicht nur technischer Natur. Auf Dauer wären Wege ohne diese argen orthopädischen Probleme bei solchen Topathleten wünschenswert. Individualität, orthopädisch freundliches Übungsgut, gut platzierte Regenerationen und Stärkung des Teams vor Ort und keine "Team-Gießkanne von oben", wohl aber "Fütterung der Vor-Ort-Teams mit Informationen" sind die "Zauberworte"!!!
Vielleicht gibt man dem schwingenden Weitsprungbalken auch etwas mehr Halt?
Pinto wird sicherlich vor Ort durch Thomas Prange sehr gut betreut, hat aber wahrcheinlich auch einiges von Jamaika mitgenommen. Sie wirkte einfach "schön schnell". Es war eine Augenweide, als sie den Turbo angeschmissen hat. Auch bei Prange ist das Nest vor Ort eben sehr wichtig. Solche "Zellen" sollte der DLV fördern!!!
Gertrud

