26.01.2018, 09:59
Bestätigt doch beides nur den Punkt, dass höhere Anreize sowohl sehr gute Leistungen in frühem Alter befördern als auch die Gefahr des Verheizens. Da ist zweitrangig, ob man indirekte Vorteile durch ein Stipendium erhalten kann oder direkte durch einen Profivertrag.
Was man sich in D fragen muss, ist m.E. erstens, wie man es schafft, ein weiteres Netz auszuwerfen, anhand des desolaten Schulsports und der überwältigenden Konkurrenz nicht nur durch die etablierten wie Fußball, sondern auch durch jedes Jahr neu auftauchende Randsportarten. (Neulich habe ich tatsächlich etwas über so einen "Biathlonverschnitt" mit Bahnläufen und irgendeiner Geschicklichkeitsübung gelesen, leider den Begriff wieder vergessen. Es wurde damit geworben, dass man schnell an die deutsche Spitze kommen kann, weil der Sport so neu ist...
Deutsche Spitze im Ostfriesendreikampf...).
Zweitens wie man Leute in der Jugend bei der Stange hält, ohne sie zu verheizen. Drittens wie man den hier anscheinend oft schwierigen Übergang in die Ü20, also nach Beginn von Ausbildung/Studium besser organisieren kann. Denn diese Vereinbarkeit funktioniert in den USA anscheinend ziemlich gut, auch wenn dort freilich wieder die Gefahr besteht, dass die Colleges möglichst viel aus den 18-22jährigen rausholen wollen, obwohl auch in dem Alter vielleicht noch eine sanftere Entwicklung förderlich wäre.
Was man sich in D fragen muss, ist m.E. erstens, wie man es schafft, ein weiteres Netz auszuwerfen, anhand des desolaten Schulsports und der überwältigenden Konkurrenz nicht nur durch die etablierten wie Fußball, sondern auch durch jedes Jahr neu auftauchende Randsportarten. (Neulich habe ich tatsächlich etwas über so einen "Biathlonverschnitt" mit Bahnläufen und irgendeiner Geschicklichkeitsübung gelesen, leider den Begriff wieder vergessen. Es wurde damit geworben, dass man schnell an die deutsche Spitze kommen kann, weil der Sport so neu ist...

Zweitens wie man Leute in der Jugend bei der Stange hält, ohne sie zu verheizen. Drittens wie man den hier anscheinend oft schwierigen Übergang in die Ü20, also nach Beginn von Ausbildung/Studium besser organisieren kann. Denn diese Vereinbarkeit funktioniert in den USA anscheinend ziemlich gut, auch wenn dort freilich wieder die Gefahr besteht, dass die Colleges möglichst viel aus den 18-22jährigen rausholen wollen, obwohl auch in dem Alter vielleicht noch eine sanftere Entwicklung förderlich wäre.