12.01.2018, 13:20
interessant, was man hier von der trainerseite so liest.
meine tochter, 11, ist seit mittlerweile 3 jahren in einem verein in einer stadt mit etwa 25.000 einwohnern.
ich hab in den paar jahren noch nicht einmal gesehen, dass sich ein elternteil auf eine "fachdiskussion" mit einem trainer einliess. im gegenteil, die hüten sich irgendwie alle, was ich als zeichen von respekt/anerkennung sehe.
selbst bei den jahresabschlussfesten usw wird das thema training - zumindest was ich so mitbekommen habe - tunlichst vermieden. das ist rein nur small talk. aber klar, ist jetzt aber natürlich rein nur eine einzelne erfahrung, und das aus einem provinzverein.
ich selber trainiere "nebenbei" noch mit meiner tochter, ja. dazu könnte man jetzt sehr viel erzählen. wir habens vornehmlich aus dem grund gemacht, weil sie zu anfangs das mit abstand schwächste kind in der gruppe war, sie dann immer wieder geweint hatte und das von sich aus ändern wollte. ich denke mir, in einem deutschen grossclub, wo der zulauf an kindern entsprechend gross ist, hätte man ihr vermutlich gesagt, sie möge sich doch besser was anderes suchen.
nach gesprächen mit ein paar sehr netten und hilfreichen leuten hier im forum, dem einbezug von fachliteratur usw haben wir dann vor ca 1 jahr damit angefangen. hauptsächlich basics, ganz gemischt, nichts exotisches oder anspruchsvolles, keine drop jumps oder so.
das ganze scheint zumindest bis zum heutigen datum gefruchtet zu haben. mittlerweile ist sie von der zeit her in den top3 in der gesamten altersklasse in der region und hat eine riesengaudi, weil sie gesehen hat, dass wenn man was macht, dann geht auch was. wie in mathe
bischen abseits zum eigentlichen thema hier: aus dem buch "sport - das lehrbuch für das sportstudium" von güllich/krüger fanden wir ein ca. 20 seitiges kapitel zum thema talent. da war dann die rede von olympiateilnehmern, denen in bestimmten phasen ihrer sportlichen entwicklungslaufbahn untalentiertheit attestiert wurde. auch wenn das in keinster weise relevant ist für sie: es klang zumindest beruhigend
meine tochter, 11, ist seit mittlerweile 3 jahren in einem verein in einer stadt mit etwa 25.000 einwohnern.
ich hab in den paar jahren noch nicht einmal gesehen, dass sich ein elternteil auf eine "fachdiskussion" mit einem trainer einliess. im gegenteil, die hüten sich irgendwie alle, was ich als zeichen von respekt/anerkennung sehe.
selbst bei den jahresabschlussfesten usw wird das thema training - zumindest was ich so mitbekommen habe - tunlichst vermieden. das ist rein nur small talk. aber klar, ist jetzt aber natürlich rein nur eine einzelne erfahrung, und das aus einem provinzverein.
ich selber trainiere "nebenbei" noch mit meiner tochter, ja. dazu könnte man jetzt sehr viel erzählen. wir habens vornehmlich aus dem grund gemacht, weil sie zu anfangs das mit abstand schwächste kind in der gruppe war, sie dann immer wieder geweint hatte und das von sich aus ändern wollte. ich denke mir, in einem deutschen grossclub, wo der zulauf an kindern entsprechend gross ist, hätte man ihr vermutlich gesagt, sie möge sich doch besser was anderes suchen.
nach gesprächen mit ein paar sehr netten und hilfreichen leuten hier im forum, dem einbezug von fachliteratur usw haben wir dann vor ca 1 jahr damit angefangen. hauptsächlich basics, ganz gemischt, nichts exotisches oder anspruchsvolles, keine drop jumps oder so.
das ganze scheint zumindest bis zum heutigen datum gefruchtet zu haben. mittlerweile ist sie von der zeit her in den top3 in der gesamten altersklasse in der region und hat eine riesengaudi, weil sie gesehen hat, dass wenn man was macht, dann geht auch was. wie in mathe
bischen abseits zum eigentlichen thema hier: aus dem buch "sport - das lehrbuch für das sportstudium" von güllich/krüger fanden wir ein ca. 20 seitiges kapitel zum thema talent. da war dann die rede von olympiateilnehmern, denen in bestimmten phasen ihrer sportlichen entwicklungslaufbahn untalentiertheit attestiert wurde. auch wenn das in keinster weise relevant ist für sie: es klang zumindest beruhigend