07.12.2017, 22:37
Ich muss zugeben, dass ich das ständige Betonen des Team-Erfolgs etwas seltsam und missverständlich finde. (Es sei denn, Reh meint damit nur, dass sie überhaupt läuft, trotz des Infekts.) Die Teamleistung beim Cross- oder Straßenlauf ist doch nun einfach eine Summe der besten Einzelleistungen. Es gibt niemanden, der sich als "Wasserträger" opfern müsste, oder zurückhalten, damit das Team als Ganzes besser abschneidet. Was genau für eine Situation sollte man sich vorstellen, bei der jemand "egoistisch" läuft und damit den Team-Erfolg gefährdet? Das gibt es doch eigentlich gar nicht.
Bin gespannt, wie sich Gehring schlägt; ich habe mir das Rennen von letztem Jahr nochmal angesehen und da hätte man ihr den Sieg gegönnt. Das war sehr couragiert und richtig stark und es sah ein paarmal auch so aus, als könnte sie Ennaoui auch noch abhängen, aber die hatte sich festgebissen und der schnelle, trockene Kurs kam ihr vermutlich auch entgegen. Judd war übrigens nicht so toll damals, als 12. nur viertbeste der Britinnen und auch hinter den drei besten Deutschen.
Bin gespannt, wie sich Gehring schlägt; ich habe mir das Rennen von letztem Jahr nochmal angesehen und da hätte man ihr den Sieg gegönnt. Das war sehr couragiert und richtig stark und es sah ein paarmal auch so aus, als könnte sie Ennaoui auch noch abhängen, aber die hatte sich festgebissen und der schnelle, trockene Kurs kam ihr vermutlich auch entgegen. Judd war übrigens nicht so toll damals, als 12. nur viertbeste der Britinnen und auch hinter den drei besten Deutschen.