04.12.2017, 13:34
(29.11.2017, 09:49)benutzer schrieb: ich habe früher gelernt dass man einen guten Dreispringer am step erkennt.
Du sagst aber es ist nicht gut, wenn ein Dreisprung in der Prozentaufteilung zu gleichmäßig ist.
Oder habe ich das falsch verstanden?
Hallo benutzer ,
es stimmt auch heute noch , dass man einen guten Dreisprung am step erkennt.
Nur darfst Du das aber nicht auf die erzielte Weite des step beziehen.
Es bringt garnichts, den step so weit wie möglich zu ziehen, im Gegenteil. Das würde nur einen kleinen Weitenvorteil für diesen Teilsprung bringen, aber soviel an horzontaler Geschwindigkeit kosten, das der jump wesentlich kürzer ausfällt.
Sieht man sich die weitesten Sprünge von Edwards / Taylor an , so ist die prozentuale Aufteilung der Sprünge garnicht gleichmässig , sondern etwa bei 33,7/28,8/37,5 % , also der step ziemlich kurz , aber der jump der weiteste Teilsprung.
Weils so gesprungen wurde, dass viel horz.V übrig geblieben ist .
Die eher als Kraftspringer zu bezeichnenden Olsson und Friedeck liegen bei der %-Aufteilung bei etwa 37 / 31 7 32 .
Noch mehr zu diesem Thema habe ich unter Punkt 6 über den optimierten Dreisprung auf meiner website.