Ich glaube entscheidend wichtig in der Zusammenarbeit Moen/Canova war, dass Renato ihm den Glauben vermitteln konnte, dass er eben nicht zwangsläufig schlechter sein muss als die Ostafrikaner, nur weil er in Europa geboren wurde. Klar, Canovas Training ist gut durchdacht, er hat ein paar ungewöhnliche Elemente drin, die nicht viele andere nutzen - aber das macht keine sechs Minuten aus. Da ist der Kopf wichtiger und da ist Canova in der Ansprache meinem Eindruck nach extrem gut.
Wenn er dann noch auf einen hoch motivierten Athleten trifft, der bereit ist, wie von Canova gefordert "kenianisch" zu leben, d.h. mehr als 200 Tage im Jahr ziemlich spartanisch in Iten zu trainieren, dann ist eben Großes möglich.
Die Robertson-Zwillinge (leider bei ihren Marathon-Debüts durch Verletzungsprobleme ausgebremst) sind von ähnlichem Schlag.
Wenn er dann noch auf einen hoch motivierten Athleten trifft, der bereit ist, wie von Canova gefordert "kenianisch" zu leben, d.h. mehr als 200 Tage im Jahr ziemlich spartanisch in Iten zu trainieren, dann ist eben Großes möglich.
Die Robertson-Zwillinge (leider bei ihren Marathon-Debüts durch Verletzungsprobleme ausgebremst) sind von ähnlichem Schlag.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)