(07.07.2014, 17:39)Gertrud schrieb:Wlads Hüfthammer harrt noch der veröffentlichten genauen Beschreibung.(07.07.2014, 12:15)MZPTLK schrieb: Ich würde vorschlagen, sich die Bewegungen des schnellsten Mannes der Welt mal akribisch anzusehen. Wer Augen im Kopf hat, sieht, dass die Hüfte sicherlich keine Beidbeinige-Kniebeugen-Bewegung wie ein Hammer (hin und her, hier wechselnd links, rechts rauf und runter) macht. Wer ganz clever ist, hat sogar Beweise dafür und kommt damit zu einem ganz anderen Übungspotential als üblich. Ja, es kommt auf Teams an; aber es sollten schon die richtigen mit den besten Erfahrungen sein!Viel Spaß beim Grübeln und Schulen des Auges! Bestimmte Sachen muss man sich in stundenlangen Studien erarbeiten.
Gertrud
Aber 'Wissen aus der Zukunft' ist leider erst in der Zukunft(wann?) verfügbar.
Arbeitet sein Hammer eher wie ein Motorkolben
oder mehr wie ein Handhammer beim Nagel-in-die-Wand-schlagen?
Bei Usain hatte ich noch nie den Verdacht exzessiven KBTrainings.
Ich war bisher noch nicht so clever, seine Übungen heimlich zu beobachten,
kann also über Ursachen und (sichtbare) Wirkungen nur spekulieren.
Seine Performance im Wettkampf ist seit Jahren allgemeines Kulturgut,
seither konnte jeder seine (auch falschen?) Schlüsse daraus ziehen.
Ich denke, dass es ein 'übliches', uniformes Übungspotential auch in Deutschland nicht (mehr?) flächendeckend gibt.
Natürlich gehören diverse Inhalte bei diversen AthletInnen unbedingt auf den Prüfstand,
aus Gründen der Verletzungsprophylaxe und der individuell designten, effektiveren Konditionierung für die.Zielübung.
Generell meine ich, dass zuviel Geheimnis- und Wichtigtuerei um verhältnismässig einfache Bewegungsmuster(wie den Sprint), resultierend aus dem anatomisch determinierten und ratsamen, gemacht wird.
IMan hat mal von einem neuen Sprinttrainer einer 30jährigen Sprinterin 4-5 Jahre nach ihren Topzeiten gehört, dass er ihren Laufstil innerhalb von Monaten 'umgestrickt' habe. Ergebnis: schlechtere Zeiten, ein Jahr darauf Karriereende.