Klosterhalfens aktuelle Bestzeiten passen nach der Regel "Vier Sekunden pro Runde" (10 sec/km) sehr gut zusammen: Rundenzeiten von knapp 60 über 800, knapp 64 über 1500, knapp 68 über 3000, etwas über 71 auf 5000. Ihre im internationalen Vgl. stärksten aktuellen Zeiten sind die über 1500 und 3000, nicht über 5000.
Das ist in dem Alter von 800 bis 5000 eine sehr gute Umsetzung. Aber es lässt noch nicht unbedingt darauf schließen, dass das bis 10k immer so weiter geht oder sogar noch besser wird. (Wenn die grobe Faustregel immer stimmen würde, müsste der schnellere 1500m-Läufer immer auch der bessere 10000m-Läufer sein, was natürlich nicht der Fall ist. Sie stimmt aber in vielen Fällen relativ gut als grobe Abschätzung, auf welchen Strecken noch etwas "drin" sein müsste.)
Der einzelne Datenpunkt des zuerst wohl nicht voll gelaufenen Zehners vor anderthalb Jahren reicht nicht weit. Nach obiger Faustregel kommt man für die aktuelle BL von 2:58/km über 5k auf ca. 3:08/km pace für 10k. Das wäre 31:20, aber da sie die Strecke fast nie im Wettkampf gelaufen ist, würde ich nicht unbedingt drauf wetten, dass sie heute Reh geschlagen hätte. Vielleicht kommen aber auch die angeblich so außergewöhnlichen Ausdauerwerte zum Tragen und sie könnte schon um/unter 31 laufen. Das weiß man nicht, bevor sie es nicht macht.
Reh hat eine deutlich bessere Umsetzung als die Faustregel ergibt, was sie als grundlangsamere Läuferin auch benötigt: 2:49/km über 1500, 3:02 (statt 3:09 nach der Faustregel) über 5k, knapp 3:10 über 10k (also nur 8 sec. über der 5k pace und 21 über der 1500, nicht 10 bzw. 30). Zumindest im akutellen europäischen Vergleich ist ihre heute gelaufene Zeit klar ihre beste Leistung (beste über 10k Straße, entspräche 4. 10k Bahn).
Und bei beiden weiß man in ihrem relativ jungen Alter nicht, wieviel Luft nach oben noch ist bzw. wie nahe sie schon am persönlichen Peak auf der entsprechenden Distanz sind.
Das ist in dem Alter von 800 bis 5000 eine sehr gute Umsetzung. Aber es lässt noch nicht unbedingt darauf schließen, dass das bis 10k immer so weiter geht oder sogar noch besser wird. (Wenn die grobe Faustregel immer stimmen würde, müsste der schnellere 1500m-Läufer immer auch der bessere 10000m-Läufer sein, was natürlich nicht der Fall ist. Sie stimmt aber in vielen Fällen relativ gut als grobe Abschätzung, auf welchen Strecken noch etwas "drin" sein müsste.)
Der einzelne Datenpunkt des zuerst wohl nicht voll gelaufenen Zehners vor anderthalb Jahren reicht nicht weit. Nach obiger Faustregel kommt man für die aktuelle BL von 2:58/km über 5k auf ca. 3:08/km pace für 10k. Das wäre 31:20, aber da sie die Strecke fast nie im Wettkampf gelaufen ist, würde ich nicht unbedingt drauf wetten, dass sie heute Reh geschlagen hätte. Vielleicht kommen aber auch die angeblich so außergewöhnlichen Ausdauerwerte zum Tragen und sie könnte schon um/unter 31 laufen. Das weiß man nicht, bevor sie es nicht macht.

Reh hat eine deutlich bessere Umsetzung als die Faustregel ergibt, was sie als grundlangsamere Läuferin auch benötigt: 2:49/km über 1500, 3:02 (statt 3:09 nach der Faustregel) über 5k, knapp 3:10 über 10k (also nur 8 sec. über der 5k pace und 21 über der 1500, nicht 10 bzw. 30). Zumindest im akutellen europäischen Vergleich ist ihre heute gelaufene Zeit klar ihre beste Leistung (beste über 10k Straße, entspräche 4. 10k Bahn).
Und bei beiden weiß man in ihrem relativ jungen Alter nicht, wieviel Luft nach oben noch ist bzw. wie nahe sie schon am persönlichen Peak auf der entsprechenden Distanz sind.